Das Wasser stand meterhoch, nun geht es allmählich zurück. Die Behörden rechnen mit immensen Reparaturkosten. Besonders stark traf die Sturmflut den Osten Schleswig-Holsteins.
Flutkatastrophe
Nach der Jahrhundert-Sturmflut kündigt der Ministerpräsident Schleswig-Holsteins Daniel Günther staatliche Hilfen an. Allein die Stadt Kiel spricht von Schäden in Millionenhöhe.
Nach Überschwemmungen in Teilen Irlands hilft das Militär bei Evakuierungen – Hunderte Menschen waren vorübergehend ohne Strom. In Schottland droht ein ähnliches Szenario.
In Ahrweiler wurden bei einer Aufräumaktion Knochen gefunden. Aktuell wird geprüft, ob diese menschlich sind. Noch immer werden Opfer der verheerenden Flut vor zwei Jahren vermisst.
Extremer Regen sorgt für Verkehrschaos und Überschwemmungen in New York City. Flughafenterminals wurden geschlossen, Straßen und Autobahnen gesperrt.
Wieder ist die Großstadt Volos betroffen: Wegen der Fluten ist der Strom ausgefallen. Sturmtief „Elias“ hat drei Wochen nach den letzten Überschwemmungen neue Wassermassen gebracht.
Starke Regenfälle haben in Guatemala mindestens sechs Menschen das Leben gekostet – weitere werden vermisst. In Mexiko starben mindestens sieben Personen in den Fluten.
Der Bruch zweier Dämme nach schweren Regenfällen hatte in der Nacht zum 11. September verheerenden Schaden in der nahe gelegenen Stadt Darna angerichtet. Nun sind in Libyen deshalb 16 Menschen angeklagt worden.
Rettungshund Ivar ist eigentlich ein Drogenspürhund, doch nach den starken Überschwemmungen in Libyen hat er Vermisste unter Trümmern aufgespürt. In den sozialen Medien gingen Videos viral.
Noch immer werden tausende Menschen vermisst, viele Leichen werden auch ohne Identifizierung begraben. Die Überlebenschancen schwinden, gleichzeitig fehlt es vor Ort am nötigsten.
Eine Analyse der Flutkatastrophe im Mittelmeer sieht einen Einfluss des Klimas, betont aber auch andere Faktoren, die das Ereignis verschärft haben. Die Region wird als Hotspot der Klimarisiken angesehen.
Bergungsmannschaften aus Russland kämmten mehrere Kilometer lange Küstenabschnitte in Libyen durch. Überlebende protestieren derweil gegen die politischen Eliten.
Weggeschwemmte Brücken, unpassierbare Straßen: Die Hilfe in Libyen ist nach der Flutkatastrophe angelaufen, kommt aber längst nicht bei allen an. Besonders groß ist das Leid in Darna.
Vergangene Woche hatte es in Mittelgriechenland Unmengen geregnet. Neben 15 Menschen sind dabei auch Zehntausende Tiere ums Leben gekommen. Nun ist das Trinkwasser vielerorts verunreinigt.
Vom Chaos in die Katastrophe: Tausende Menschen sind der Flut in Libyen zum Opfer gefallen. Bergungs- und Hilfsarbeiten laufen in dem Bürgerkriegsland nur langsam an.
Nicht nur in Europa zeigen sich als Folge des Klimawandels vermehrt besonders lang anhaltende Wetterlagen. Solche Konstellationen haben nach den Überschwemmungen in Griechenland nun auch in Libyen zu einer Katastrophe geführt.
Die Zahl der Toten nach den Folgen der Unwetter ist auf 15 gestiegen. Die Wasser- und Stromversorgung ist mancherorts noch nicht wiederhergestellt.
Schwere Unwetter haben in Griechenland und der Türkei zu mehreren Toten geführt. Seit Freitag regnet und stürmt es zumindest in Griechenland nicht mehr, doch müssen noch immer Menschen gerettet werden.
Auf Hitze und Waldbrände folgen in Griechenland schwere Regenfälle. Die Wassermassen übertreffen alle bisherigen Messungen. Auch Bulgarien und die Türkei sind betroffen.
Nach schweren Unwettern mit Starkregen stehen in der Türkei viele Häuser und Straßen unter Wasser. Für die kommenden Tage warnen die Behörden vor Sturzfluten, Sturm und Blitzeinschlägen.
Washington hat Einsatzkräfte in die Hurrikanregion geschickt. Todesopfer sind bislang nicht bestätigt. Es werden Schäden in Höhe von mehr als neun Milliarden Dollar erwartet.
Vor der Küste hatte der Wirbelsturm zwischenzeitlich sogar Warnstufe vier von fünf erreicht, sich dann aber wieder leicht abgeschwächt. Vor allem in der Hauptstadtregion Tallahassee werden große Schäden erwartet.
Angeblich sollen die indischen Behörden die Monsunregenfälle ins Nachbarland umgeleitet haben. Letztes Jahr hatte es bereits eine Rekordüberschwemmung in Pakistan gegeben.
Der Tropensturm „Hilary“ hat den US-Bundesstaat Kalifornien erreicht. Dort sorgt er für sintflutartigen Regen und Überschwemmungen. In einigen Teilen des Bundesstaats wird der Notstand ausgerufen.
Extremen Wetterphänomene wie in Brandenburg/Havel werden sich zukünftig häufen. Doch Städte und Gemeinden können sich darauf vorbereiten - zumindest indirekt, sagen Experten.
Nach der Hochwasserkatastrophe von Slowenien versucht der angeschlagene Alpenstaat mit Tausenden freiwilligen Helfern und auch mit ausländischer Hilfe wieder auf die Beine zu kommen.
Hochwasser hat zum Einsturz einer Eisenbahnbrücke in Norwegen geführt. Nach tagelangem heftigem Regen konnte ein geschwächter Pfeiler den Flutströmen nicht standhalten.
Sturmtief „Hans“ brachte starke Überschwemmungen mit sich, die in Norwegen zu einem Dammbruch geführt haben. Der Premier sagt: „Die Gefahr ist noch lange nicht vorbei.“
Nach den verheerenden Regenfällen in Peking werden immer noch Menschen vermisst. Auch die Provinz um die chinesische Hauptstadt meldet Dutzende Tote.
Nach den zerstörerischen Fluten besucht die EU-Kommissionschefin Slowenien, um Unterstützung und Solidarität der EU zu signalisieren. Hilfe aus mehreren Ländern ist bereits eingetroffen.
Nach massiven Überschwemmungen: Mehr als 15 Millionen Euro Unwetter-Schäden an Straßen in Österreich
Infolge der Flut vom Wochenende haben Schlammlawinen und Hangrutsche die Straßen und Wege im Süden Österreichs stark beschädigt. Mittlerweile sei die Lage in dem Land stabil.
Deutsche Hilfskräfte des THW beginnen in Slowenien mit den Bergungsarbeiten nach den verheerenden Überschwemmungen. Weitere Teams sollen folgen.
Heftige Regenfälle haben in Slowenien massive Überflutungen und Erdrutsche ausgelöst. Das THW entsendet nun Einsatzkräfte in betroffene Gebiete. Auch in Österreich bleibt die Lage angespannt.
Zwei Drittel Sloweniens sind von den schlimmsten Überschwemmungen seit mehr als drei Jahrzehnten betroffen. Hunderte Menschen wurden evakuiert, nun steht die Schadensbeseitigung an.
Die Niederschläge fielen zwar zunächst weniger stark aus als befürchtet, Entspannung gab es am Samstagmorgen von Feuerwehr und Behörden aber nicht.
Auf der Südhalbkugel ist derzeit die eigentlich kühlere Jahreszeit. Beim Blick auf das Thermometer mag man das an vielen Orten kaum glauben.
Am Samstag hatten die sintflutartigen Regenfälle in Peking und den umliegenden Gebieten begonnen. Es kam zu Überschwemmungen und Erdrutschen.
Italien, Spanien, Griechenland: Es gibt Reiseziele, die sind bei Urlaubern absolute Klassiker. Doch im Süden Europas wüten Waldbrände und Hitze. Wie ist die Lage?
Extreme Niederschläge, die Passanten kaum Zeit lassen sich Unterschlupf zu suchen, überraschen wieder diesen Sommer. Auch für Meteorologen ist die Vorhersage eine Herausforderung.
Das Wasser des Yamuna-Flusses hat den Rand des historischen Grabmals im Norden Indiens erreicht. Derzeit gibt es keine Anzeichen für dauerhaften Schaden.