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Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD).

© dpa/Bernd von Jutrczenka

„Hoffentlich kommen wir durch den Winter“: Lauterbach besorgt über neue Corona-Variante XBB.1.5

Der Bundesgesundheitsminister findet die steigende Zahl der Krankenhauseinweisungen in den USA alarmierend. Dort breitet sich XBB.1.5 rasant aus.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) ist besorgt über die neue Coronavirus-Variante XBB.1.5. „Hoffentlich kommen wir durch den Winter, bevor eine solche Variante sich bei uns ausbreiten kann“, schrieb er in der Nacht zu Donnerstag auf Twitter.

„Wir überwachen, ob und wie stark XBB.1.5 in Deutschland auftritt.“

Die neue Variante lasse im Nordosten der USA die Zahl der Krankenhauseinweisungen steigen. Die US-Gesundheitsbehörde CDC hatte Anfang des Jahres geschätzt, dass XBB.1.5 in der Woche vor dem Jahreswechsel rund 40,5 Prozent aller Neuansteckungen in den USA ausgemacht hatte.

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Am Mittwoch hatte sich bereits die Weltgesundheitsorganisation (WHO) besorgt über die neue Coronavirus-Variante gezeigt. Die im Oktober entdeckte Variante sei so leicht übertragbar wie keine der bisher bekannten Varianten, hieß es.

Sie breite sich nach den vorliegenden Gen-Analysen des Virus vor allem in den USA und Europa aus und sei bereits in 29 Ländern nachgewiesen worden.

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Es handele sich um eine Untergruppe der seit Ende 2021 zirkulierenden Omikron-Variante. Eine Risikoanalyse sei in Arbeit und werde in Kürze veröffentlicht.

Nach Angaben von Maria Van Kerkhove, Leiterin des WHO-Programms zur Bekämpfung der Corona-Pandemie, ist es die „ansteckendste Subvariante, die bislang entdeckt wurde“.

Es gebe bislang aber keine Anzeichen dafür, dass XBB.1.5 schwerere Erkrankungen auslöst als andere Virusvarianten.

Der Anstieg der XBB.1.5-Fälle mache deutlich, wie wichtig es sei, „Covid-19 weiterhin weltweit zu überwachen“, sagte Van Kerkhove am Mittwoch in Genf. (dpa, AFP)

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