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Mitarbeiter der Pandemieprävention in Schutzanzügen (Symbolbild)

© Foto: REUTERS/THOMAS PETER

Fast 12.000 Ansteckungen an einem Tag: China verzeichnet höchsten Stand an Corona-Neuinfektionen seit April

Trotz der lange geltenden „Null-Covid“-Strategie Chinas steigen die Corona-Zahlen seit Wochen. Erst vergangene Woche lockerte die Regierung ihre Maßnahmen.

In China steigen die Corona-Zahlen weiter. Die Behörden melden die höchste Zahl an Neuinfektionen seit Ende April. Die Nationale Gesundheitskommission registriert 11.950 neue Fälle nach 10.729 Ansteckungen am Vortag. 1504 Fälle seien symptomatisch und 10.446 Fälle seien asymptomatische Infektionen, die in China separat gezählt werden.

Am Freitag hatte China seine rigiden Kurs zur Bekämpfung der Corona-Pandemie leicht gelockert, unter anderem mit einer Verkürzung der Quarantäne-Zeiten und einem künftigen Verzicht auf die Verfolgung sogenannter Sekundär-Kontakte. Die Corona-Zahlen in China sind zwar im weltweiten Vergleich eher niedrig. Die rigide Null-Covid-Politik der Regierung hat die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt aber schwer belastet und in der Bevölkerung zu Unmut geführt.

In Deutschland stiegt nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) die Zahl der bekannten Infektionen unterdessen um 28.369 auf über 36 Millionen. Das sind 10.490 Fälle weniger als am Samstag vor einer Woche, als 38.859 verzeichnet wurden.

Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt weiter auf 232,1 von 243,5 von am Vortag. Das Robert-Koch-Institut meldete 185 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Corona-Virus. Bislang liegt die bekannte Gesamtzahl bei 155.588. (Reuters)

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