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Der Boden auf einer Wiese hat Risse bekommen und das Gras ist trocken. Der Schutz der weltweiten Böden muss den Herausgebern des neuen „Bodenatlas“ zufolge stärker vorangetrieben werden.

© dpa/Daniel Vogl

Tagesspiegel Plus

Warum wir unsere Böden besser schützen müssen: Bodenatlas zeigt politische Schwachstellen auf

Die Eckpfeiler für besseren Bodenschutz weltweit auf einen Schlag: Der Bodenatlas 2024 erfindet zwar nicht die Bodenkunde neu, setzt aber wichtige Akzente. Und gibt hochaktuelle politische Impulse für Deutschlands Böden. 

Von Asseln, Regenwürmern und Käfern bis zu Pilzen und Bakterien: Unter einem einzigen Hektar Land tummeln sich 15 Tonnen Bodenlebewesen. „Das entspricht dem Gewicht von 20 Kühen“, so steht es im Bodenatlas 2024, der heute veröffentlicht wird. Die Publikation ist ein Kooperationsprojekt von der Heinrich-Böll-Stiftung, dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland und dem Thinktank TMG. Anschaulich zeigt diese jüngste Ausgabe der Atlanten-Reihe, wie wertvoll Böden sind.

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