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Alles muss raus: Römische Notdurft, englische Noblesse und das Problem von 3,6 Milliarden
Am Freitag ist Welttoilettentag. Der Anlass ist ernster, als es zunächst klingen mag, doch die Kloforschung insgesamt ist manchmal auch ganz amüsant.
Von Richard Friebe
Vor zwanzig Jahren gab es ihn erstmals, den Welttoilettentag. Zwölf Jahre später wurde der 19. November auch in die Liste der „Welttage“ der Vereinten Nationen aufgenommen. Grund: Zu viele Menschen, aktuell geschätzt 3,6 Milliarden, haben keinen Zugang zu guten sanitären Einrichtungen oder leiden an Folgen wie verschmutztem Wasser und über Ausscheidungen übertragenen Infektionen.
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