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Ende 2022 lagen Glasfaser-Kabel in Reichweite von 13,1 Millionen Haushalten (Symbolbild).

© dpa/ Sina Schuldt

Verdopplung seit 2020: Jeder dritte Haushalt hat Zugang zu Glasfaser

13,1 Millionen Haushalte in Deutschland könnten theoretisch schnelles Internet via Glasfaser nutzen. Viele scheuen allerdings den höheren Preis.

Der Ausbau sehr schneller und stabiler Internetanschlüsse über Glasfaserkabel kommt in Deutschland voran. Ende 2022 lagen Glasfaser-Kabel in Reichweite von 13,1 Millionen Haushalten.

Das waren 4,2 Millionen Haushalte mehr als ein Jahr zuvor, wie die Bundesnetzagentur der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Im Vergleich zu 2020 entspricht das einer Verdopplung.

Damit hat bereits etwa jeder dritte deutsche Haushalt Zugang zu „FTTH“ (Fiber to the Home) oder „FTTB“ (Fiber to the Building) – also Verbindungen, die auch auf der letzten Strecke bis zum Kunden über Glasfaser gehen.

Haupttreiber des Ausbaus ist die Deutsche Telekom, die stark in ihr Glasfaser-Netz investiert. Viele Bürger verzichten allerdings auf die relativ teuren Glasfaser-Verträge und bekommen stattdessen über andere Technologien Internet, ob über Telefonleitungen (VDSL) oder Fernsehkabel. Von den bis Ende 2022 verfügbaren FTTH/FTTB-Anschlüssen war nur ein Viertel (26 Prozent) aktiviert. (dpa)

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