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Fraunhofer kooperiert mit Huawei: Ampelpolitiker fürchten Spionage
Sollte die deutsche Wissenschaft noch mit chinesischen Unternehmen kooperieren? In dieser Frage gerät die renommierte Fraunhofer-Gesellschaft in den Fokus.
Von
- Dietmar Neuerer
- Daniel Delhaes
Die europaweit führende Organisation für angewandte Forschung, die deutsche Fraunhofer-Gesellschaft, rückt in den Blick von Digital- und Sicherheitspolitikern. Der Grund: Mehrere Fraunhofer-Institute kooperieren mit dem chinesischen Hightech-Konzern Huawei zusammen – ungeachtet international wachsender Bedenken wegen möglicher Spionage. Man arbeite mit Huawei „im Rahmen von Projekten“ zusammen, sagte ein Sprecher der Forschungsgesellschaft dem Handelsblatt. Fraunhofer unterhält in Deutschland 76 Institute mit über 30.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
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