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Die schleichende Deindustrialisierung: Deutsche Chemiebranche verliert deutlich
Die Chemieindustrie hat binnen zwei Jahren 23 Prozent Produktionsmenge verloren. Die Hersteller bereiten sich auf eine anhaltende Schwäche vor. Vier Firmen stehen 2024 im Fokus.
Von Bert Fröndhoff
Die schwache Konjunktur und die teure Energie belasten die heimischen Chemieunternehmen weiterhin stark. Deutschlands drittgrößter Industriezweig hat binnen zwei Jahren rund 23 Prozent seiner Produktionsmenge verloren, wie Handelsblatt-Berechnungen zu den vorliegenden und prognostizierten Indexwerten zeigen. 2024 dürfte sich die Lage für die Branche allenfalls stabilisieren.
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