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Büro zu besetzen. Die Bayern suchen weiter nach einem neuen Trainer.

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Tagesspiegel Plus

Wer bleibt noch übrig?: Diese fünf Trainer sollten auf der Liste des FC Bayern stehen

Kein Alonso, kein Nagelsmann und auch kein Rangnick. Aber einer wird den Job von Thomas Tuchel zur neuen Saison bei den Bayern übernehmen müssen. Eine kleine Auswahl.

Fußballinteressierte, die es nicht so sehr mit dem FC Bayern halten, dürften die jüngste Meldung in der Trainerodyssee der Münchner mit einer gewissen Schadenfreude aufgenommen haben: Auch Ralf Rangnick will den Job als Chefcoach des populärsten Sportvereins in Deutschland nicht übernehmen. Lieber bleibt er Nationaltrainer – wohlgemerkt von Österreich.

Also müssen die Bayern weitersuchen. Liebend gern hätten sie ja Xabi Alonso verpflichtet, aber der zeigte sich vertragstreu und macht lieber bei Meister Bayer Leverkusen weiter. Auch die Rolle rückwärts zu Julian Nagelsmann endete in einem Purzelbaum.

Der Vorgänger von Thomas Tuchel wollte nicht auch Tuchels Nachfolger werden. Der Stachel würde zu tief sitzen und außerdem fühle er sich der deutschen Nationalmannschaft als Bundestrainer verpflichtet.

Und auch Rangnick hat offenbar keine Lust, sich der immer noch mächtigen Führungsriege beim FC Bayern ohne Weiteres unterzuordnen. Durch potenziell wahrscheinliche Interferenzen von Uli Hoeneß oder möglicherweise auch Karl-Heinz Rummenigge dürfte er sich schon vorab in seiner Entscheidungshoheit bedroht gefühlt haben – Sportdirektor und einstiger RB-Kumpel Christoph Freund hin oder her.

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