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Entscheidendes Tor. Sakar hatte entscheidenden Anteil an Makkabis Tor zum 2:1.

© IMAGO/Matthias Koch

Tagesspiegel Plus

Von der Auswechselbank zum Pokalhelden: Makkabi-Matchwinner Can Sakar darf doppelt jubeln

Beim DFB-Pokalfinale drückte Sakar erfolgreich seinem Arbeitgeber die Daumen. Dass er selbst das entscheidende Tor für Makkabi vorbereiten würde, war lange nicht absehbar.

Von Daniel Goldstein

Am Abend des historischen Pokalsiegs des deutsch-jüdischen Sportvereins TuS Makkabi durchkreuzte eine Niederlage mit einem zugegeben dünnen Bleistiftstrich die Feierpläne der frisch gebackenen DFB-Pokalteilnehmer der Saison 2023/24. „Ich persönlich drücke der Eintracht die Daumen“, sagte Makkabi-Kapitän Doron Bruck direkt nach seinem größten Erfolg als Fußballspieler und verriet: „Durch Makkabi Frankfurt haben wir Verbindungen zur Eintracht und könnten uns gut vorstellen, später noch gemeinsam zu feiern.“ Wenig später tauschte er sein Pokalsieger-Shirt gegen eins mit dem Logo der Frankfurter und posierte so mit der Berliner Trophäe für Fotos.

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