Von der Auswechselbank zum Pokalhelden: Makkabi-Matchwinner Can Sakar darf doppelt jubeln
Beim DFB-Pokalfinale drückte Sakar erfolgreich seinem Arbeitgeber die Daumen. Dass er selbst das entscheidende Tor für Makkabi vorbereiten würde, war lange nicht absehbar.
Am Abend des historischen Pokalsiegs des deutsch-jüdischen Sportvereins TuS Makkabi durchkreuzte eine Niederlage mit einem zugegeben dünnen Bleistiftstrich die Feierpläne der frisch gebackenen DFB-Pokalteilnehmer der Saison 2023/24. „Ich persönlich drücke der Eintracht die Daumen“, sagte Makkabi-Kapitän Doron Bruck direkt nach seinem größten Erfolg als Fußballspieler und verriet: „Durch Makkabi Frankfurt haben wir Verbindungen zur Eintracht und könnten uns gut vorstellen, später noch gemeinsam zu feiern.“ Wenig später tauschte er sein Pokalsieger-Shirt gegen eins mit dem Logo der Frankfurter und posierte so mit der Berliner Trophäe für Fotos.
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