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Sport: Spannung herrscht woanders Turbine empfängt zum Saisonabschluss Jena

So spannend wie lange nicht mehr ist das Rennen um die Meisterschaft in der Frauenfußball-Bundesliga. Drei Teams kämpfen am letzten Spieltag um den Titel.

So spannend wie lange nicht mehr ist das Rennen um die Meisterschaft in der Frauenfußball-Bundesliga. Drei Teams kämpfen am letzten Spieltag um den Titel. Turbine Potsdam gehört nicht dazu. „Mehr als der vierte Platz war dieses Jahr für uns nicht drin, mehr wäre auch nicht verdient gewesen“, erklärt Turbine-Trainer Bernd Schröder, dessen Elf am Sonntag (14 Uhr/Karl-Liebknecht-Stadion) zum Saisonabschluss auf den FF USV Jena trifft.

„Wir müssen noch mal eine vernünftige Leistung zeigen, nicht so wie letzte Woche gegen Wolfsburg“, spielt der Coach auf das 0:3 im DFB-Pokalfinale an. „Das war blutleer, das war nicht Turbine.“ Zudem gehe es darum, den Abgängen einen würdigen Abschied zu bereiten. Spielerinnen wie Anna Sarholz und Genoveva Anonma, die eine Generation des Frauenfußballs in Potsdam geprägt haben, meint Schröder.

Die Meisterschaft wünscht er in diesem Jahr dem FC Bayern München. „Dieses Team war am konstantesten.“ Für den ersten Meistertitel der Vereinsgeschichte müssen die zweitplatzierten Münchnerinnen (53 Punkte) gegen Essen siegen und Spitzenreiter VfL Wolfsburg (54) darf seinerseits nicht gegen den Tabellendritten 1. FFC Frankfurt (52) gewinnen. tog

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