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Potsdamer Sportsympathiegewinnerin: Chefin und gute Seele

Als Kampfrichterwartin trägt Annett Rudolph einen großen Teil zum erfolgreichen Betrieb des märkischen Leichtathletik-Verbandes bei. Für ihr herausragendes ehrenamtliches Engagement wurde die Potsdamerin zur "Sportsympathiegewinnerin 2017" gekürt.

Von Tobias Gutsche

Auf der Präsidiumssitzung des Leichtathletik-Verbandes Brandenburg (LVB) im Luftschiffhafen wurde am Montag nicht nur ausgewertet und diskutiert. Es gab auch eine Ehrung – für Annett Rudolph vom Potsdamer Laufclub. Die Landeskampfrichterwartin wurde als ein „Sportsympathiegewinner 2017“ ausgezeichnet. Einmal jährlich würdigen Lotto Brandenburg und der Landessportbund Brandenburg mit dem Preis herausragendes ehrenamtliches Engagement im Sport.

Annett Rudolph gehört zu den mehr als 60.000 Helfern, die das Brandenburger Sportleben aufrechterhalten. Als märkische Kampfrichterwartin sei sie nicht nur „Chefin“ von über 150 Leichtathletikkampfrichtern im Alter von 16 bis 85 Jahren, sondern ebenso „gute Seele“ der LVB-Kampfrichtervereinigung, heißt es in einer Laudatio. In vielen Stunden ihrer Freizeit plant und organisiert sie die Einsätze der Kampfrichter für Landesmeisterschaften, Vereinswettkämpfe, Veranstaltungen befreundeter Nachbarverbände sowie für überregionale Championate. Dabei liegt Annett Rudolph, die auch selbst als Kampfrichterin aktiv ist und sich obendrein noch in die Vereinsarbeit des Potsdamer Laufclubs einbringt, ganz besonders die Unterstützung des Nachwuchses am Herzen.

Rund 90 Nominierungen wurden für die „Sportsympathiegewinner 2017“ eingereicht. Die von einer Jury bestimmten drei Sieger – darunter Annett Rudolph – erhalten 500 Euro. Landesweit werden weitere 17 Sport-Ehrenamtliche geehrt – an sie geht ein Pokal, eine Urkunde und 350 Euro für ihren Verein. 

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