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Potsdamer Rudersport: Besonders stark mit den Riemen

Für die Ruderer des RC Potsdam nimmt die Saison nun Fahrt auf. Während bei der Deutschen Kleinbootmeisterschaft in Essen ein RCP-Olympiasieger sein Comeback gab, platzierten sich andere Potsdamer vor allem in Zweierrennen ganz weit vorne.

Von Tobias Gutsche

Der erste große Saisontest auf der olympischen 2000-Meter-Strecke verlief für die Ruderer des RC Potsdam zufriedenstellend. Vor allem in der Riemendisziplin. Bei der Deutschen Kleinbootmeisterschaft in Essen standen gleich drei Potsdamerinnen im A-Finale der Zweierkonkurrenz. Da sie allesamt auf Steuerbord schlagen, bilden sie jeweils mit Athletinnen aus anderen Vereinen Duos.

Aus RCP-Sicht setzte sich die zweifache Junioren-WM-Medaillengewinnerin Annabel Oertel am besten in Szene. Sie wurde Zweite – und das bei ihrem Debüt unter den Erwachsenen. Ihre Vereinskolleginnen Isabelle Hübener und Anna Härtl belegten die Ränge vier beziehungsweise fünf. „Eine erfreuliche Bilanz für den Verein“, urteilt Sven Ueck, der als Disziplinbundestrainer in Potsdam den zuletzt schwächelnden deutschen Frauen-Riemenbereich auf Vordermann bringen soll. „Wir werden dann jetzt auf den internationalen Regatten sehen, wo wir bei unserer Mission stehen“, sagt Ueck.

Doppelsieg durch RCP-Nachwuchsduos

Während Potsdams amtierende Doppelvierer-Europameisterin Daniela Schultze derzeit krankheitsbedingt ausfällt, meldete sich der RCP-Olympiasieger Hans Gruhne nach einem Jahr Verschnaufpause ordentlich zurück. Im Männer-Einer erreichte er das B-Finale, das Gruhne als Vierter abschloss.

Derweil präsentierten sich auch die Nachwuchsathleten vom Seekrug bei ihrer Leistungsüberprüfung in Essen gut. Heraus ragten die beiden männlichen Zweier Niklas Hamann/Mattes Schönherr und Felix Braband/Marvin Paul, die alle Kontrahenten hinter sich ließen. Beim Vierervergleich kam dieses Riemenquartett zudem auf Rang zwei. 

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