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Achtungszeichen. Christopher Linke untermauerte seine Ambitionen für die Freiluftsaison.

© Bernd Thissen/dpa

Potsdamer Geher erfolgreich: Dominanz inklusive Top-Zeiten

Bei der Deutschen Hallen-Meisterschaft der Geher heimste der SC Potsdam fast alle Medaillen ein. Dabei ragte vor allem der Titelträger der Männer heraus: Christopher Linke. Mit seiner Leistung stürmte er weit nach vorne in der ewigen deutschen Bestenliste.

Halle/Saale - So drückt sich Dominanz aus: Bei der Deutschen Hallen-Meisterschaft der Geher, die im Rahmen des nationalen Senioren-Championats in Halle/Saale ausgetragen wurden, holten Athleten des SC Potsdam fünf der sechs Medaillen. Mit starken Leistungen – allen voran durch Christopher Linke – untermauerten sie nun schon mal am Ende des Winters ihre Ambitionen auf Top-Resultate beim Sommerhöhepunkt, der Weltmeisterschaft in Doha/Katar (27. September bis 6. Oktober). Da es für die Geher keine internationalen Indoor-Meisterschaften gibt (auch bei der EM am vergangenen Wochenende in Glasgow gehörte die Disziplin nicht zum Programm), ist der deutsche Vergleich ihr Highlight unter dem Dach.

Die Damenkonkurrenz über 3000 Meter war in der Saalestadt eine reine SCP-Angelegenheit. Teresa Zurek verteidigte ihren Titel mit persönlicher Bestzeit von 12:47,36 Minuten vor Saskia Feige (13:07,16) sowie Josephine-Alisa Grandi (14:32,90). „Auf dieser Sprintdistanz wollte ich unbedingt, dass es eine Zeit im Zwölf-Minuten-Bereich wird, es hat geklappt“, freute sich die 20-Jährige, die wie Feige 2018 an der EM in Berlin teilgenommen hatte.

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Die Männer gingen 5000 Meter – und Christopher Linke marschierte allen davon. Er verwies den Vorjahressieger und EM-Fünften, seinen Vereinskollegen Nils Brembach (19:08,27), auf Rang zwei. Dritter wurde Leo Köpp (LG Nord Berlin/20:42,27). Linke glänzte in der Zeit von 18:33,86 Minuten. „Ich wollte Bestzeit gehen, dass sie aber so deutlich ausfiel, überraschte mich schon“, sagte der Olympia- und WM-Fünfte, der sich mit seiner Leistung auf den dritten Platz der ewigen deutschen Bestenliste schob. Vor ihm sind nur zwei andere Potsdamer platziert: sein Trainer Ronald Weigel (18:11,41) und Andreas Erm (18:22,25).

Gerhard Pohl

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