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Sport: Nichts Neues in Aufsichtsrat und Vorstand

Der Aufsichtsrat des Fußball-Drittligisten SV Babelsberg 03 ist weiterhin auf der Suche nach einem neuen Vorsitzenden, nachdem sein bisheriger Chef Friedhelm Schatz am 14. Dezember zurückgetreten war, da seiner Meinung nach „Spielregeln von außen aufgestellt werden, in diesem Fall von der kapitalgebenden Seite, die umfassend in meine geplante Handlungsfähigkeit eingreifen“, wie er damals in einer offiziellen Stellungnahme erklärte.

Der Aufsichtsrat des Fußball-Drittligisten SV Babelsberg 03 ist weiterhin auf der Suche nach einem neuen Vorsitzenden, nachdem sein bisheriger Chef Friedhelm Schatz am 14. Dezember zurückgetreten war, da seiner Meinung nach „Spielregeln von außen aufgestellt werden, in diesem Fall von der kapitalgebenden Seite, die umfassend in meine geplante Handlungsfähigkeit eingreifen“, wie er damals in einer offiziellen Stellungnahme erklärte. „Wir sind derzeit noch in der Prüfung, wer am besten für den Vorsitz geeignet ist“, sagt Christian Lippold. Er führt kommissarisch den gegenwärtig siebenköpfigen Aufsichtsrat, aus dem sich auch Ralf Schöfski zurückzog und der sich am Dienstag dieser Woche zu einer weiteren Beratung zusammengefunden hatte.

Lippold ist der Meinung, dass der momentan nur noch aus Frank H. Walter- von Gierke und Dirk Petermann bestehende Vorstand weiter handlungsfähig sei, obwohl der Vorstand laut Vereinssatzung des SVB 03 vier geschäftsführende und drei bis sechs weitere Mitglieder umfassen sollte. Nach dem Schatz-Abschied aus dem Aufsichtsrat hatten mit dem Vereinsvorsitzenden Thomas Bastian, dem Schatzmeister Henrik Woithe und dem Fanbeauftragten Jens Lüscher auch drei Mitglieder den Vorstand verlassen, aus dem sich bereits im Mai Uwe Schilde (Sport/Schiedsrichterwesen) und Roland Schröder (Mitgliederbetreuung) aus Protest gegen den Rauswurf des damaligen Cheftrainers Dietmar Demuth zurückgezogen hatten. „Mit zwei Mitgliedern, die mit ihrer Unterschrift den Verein vertreten können, ist der Vorstand weiterhin handlungsfähig“, so Lippold, dessen Gremium laut SVB-Satzung einen neuen Vorsitzenden und weitere Mitglieder des Vorstandes für die Dauer von drei Jahren berufen muss. „Es ist nicht unser Anliegen, das auf die lange Bank zu schieben. Aber Schnellschüsse bringen auch nichts“, erklärt Christian Lippold dazu. M. M.

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