zum Hauptinhalt

Sport: Marxkord wechselt zum VfL Wolfsburg Turbine Potsdam: Schröder gibt sein okay

Pia Marxkords Vertrag bis 2011 bei Turbine Potsdam ist rückwirkend zum 31. Dezember 2008 aufgelöst.

Pia Marxkords Vertrag bis 2011 bei Turbine Potsdam ist rückwirkend zum 31. Dezember 2008 aufgelöst. Damit ist der Weg für die 16fache Junioren-Nationalspielerin zum VfL Wolfsburg frei. „Wir haben den Vertrag auf ausdrücklichen Wunsch von Pia Marxkord aufgelöst“, erklärte Trainer Bernd Schröder. „Sie sieht ihre berufliche und sportliche Weiterentwicklung eher in Wolfsburg als in der zweiten Mannschaft von Potsdam. Es bringt uns nichts, ein Talent, das in der DFB-U 20 nicht weitergekommen ist, bei uns in der zweiten Liga zu parken.“ Marxkord habe sich nicht so entwickelt wie erhofft. Deshalb könne sie ihre Chance jetzt andersweitig nutzen.

Marxkord bestritt ihre letzte Erstligapartie am 8. Juni als Einwechselspielerin beim 2:2 gegen den HSV. „Bei uns ist der Kader ja nicht so groß“, kommentiert VFL-Sportdirektor Bernd Huneke. Mit jungen Turbinen wie Annelie Brendel oder Juliane Höfler sowie Navina Omilade und Britta Carlson hat er gute Erfahrungen gemacht und hofft, dass auch Marxkord ein Volltreffer sein wird. „Sie ist eine der jungen Spielerinnen, mit denen wir langfristig planen. Wir hatten sie schon länger im Blickfeld. Sie wurde in Potsdam gut ausgebildet und erhält einen längerfristigen Vertrag“, sagt Huneke. Trainer Ralf Kellermann freut sich: „Pia ist eine talentierte Spielerin, die auf vielen Positionen einsetzbar ist.“

Am Montag wird in Wolfsburg, der zweiten „Turbinenfiliale“ nach dem 1. FFC Frankfurt, unterschrieben. R. H.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false