Leichtathleten des RSV Eintracht 1949: Internationale Bühne für RSV-Talente

Drei vielversprechende Talente des RSV Eintracht 1949 starten in den Reihen der Nachwuchs-Nationalmannschaften des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) und des Deutschen Behindertensportsverbandes (DBS) in den kommenden Tagen bei internationalen Titelkämpfen.

Felix Krüsemann für Junioren-Weltmeisterschaften qualifiziert

Stabhochspringerin Leni-Freyja Wildgrube startet diese Woche bei den U18-Weltmeisterschaften in Nairobi (Kenia). Die 15-Jährige aus Kleinmachnow trainiert seit fast vier Jahren an der Sportschule in Potsdam, startet aber weiterhin für den RSV, wo sie seit 2011 Mitglied ist. Mit ihrer Saisonbestleistung von 4,10 Meter rechnet der DLV den Schützling von Potsdams Stützpunktrainer Thoralf Neumann zu den Medaillenkandidatinnen.

Außerdem qualifizierte sich der 16 Jahre alte Kleinmachnower Felix Krüsemann für die Junioren-Weltmeisterschaften der Menschen mit Behinderung über die vier Strecken 100, 200, 400 und 800 Meter. Die Wettkämpfe finden vom 3. bis 6. August in Nottwil (Schweiz) statt.

Meister: "Nominierungen sind ein Zeichen guter Nachwuchsarbeit"

RSV-Lauftalent Leandra Lorenz hat sich zudem jüngst über die 3000 Meter Hindernis für die U20-Europameisterschaften in Grosseto (Italien) vom 20. bis 23. Juli qualifiziert. Die 18-Jährige, die wie ihre beiden Vereinskollegen aus Kleinmachnow stammt, hat gerade ihr Abitur am Vicco-von-Bülow-Gymnasium geschrieben.

„Die Nominierungen sind ein Zeichen guter Nachwuchsarbeit und eines tollen Teams“, sagt Fabian Meister, RSV-Leichtathletik-Chef: „Wir haben es geschafft, die Leistungen unserer jungen Sportler auf internationales Spitzenniveau zu bringen und drücken ihnen für die Wettkämpfe die Daumen.“