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HINDERNISLAUF: Über fünf Hürden und einen Wassergraben

Beim Hindernislauf über 3000 Meter sind auf etwa siebeneinhalb Stadionrunden jeweils vier Hürden und eine Hürde mit Wassergraben zu überwinden. Weil sich der Wassergraben im Innenraum der Laufbahn befindet, verkürzt sich die Runde von 400 auf 390 Meter – mit einem Abstand von 78 Metern zwischen den Hindernissen.

Beim Hindernislauf über 3000 Meter sind auf etwa siebeneinhalb Stadionrunden jeweils vier Hürden und eine Hürde mit Wassergraben zu überwinden. Weil sich der Wassergraben im Innenraum der Laufbahn befindet, verkürzt sich die Runde von 400 auf 390 Meter – mit einem Abstand von 78 Metern zwischen den Hindernissen. Die Hürden sind genauso hoch wie beim normalen Hürdenlauf – bei den Frauen also 76,2 Zentimeter –, stehen aber fest.

Die Internationale Leichtathletik-Föderation IAAF ließ den Hindernislauf für Frauen 1998 zu. Erste Weltmeisterin in dieser Disziplin wurde 2005 in Helsinki Inzikuru Docus aus Uganda in 9:18,24 min, in Peking wird die erste Hindernis- Olympiasiegerin gekürt. Erste anerkannte Weltrekordlerin in dieser Disziplin war die Russin Jelena Motalowa, die die Strecke am 1. August 1999 in Tula in 9:48,88 Minuten lief. Den aktuellen Weltrekord hält ihre Landsfrau Gulnara Samitowa seit 2004 mit 9:01,59 Minuten. Deutsche Rekordhalterin ist seit 2002 Melanie Schulz (SV Creaton Großengottern) mit 9:38,31 Minuten, die Jahresbestenliste 2007 wird von Verena Dreier (LG Sieg) mit 9:53,25 Minuten angeführt. PNN

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