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Die Niederländerin Anouk Dekker spielt nun beim Regionalligisten FC Viktoria.

© Kai Heuser

Europameisterin in der Regionalliga: Anouk Dekker wechselt zu Viktoria

FC Viktoria 89 holt die niederländische Europameisterin Anouk Dekker in die Regionalliga. Damit gibt der Verein eine ganz klare Richtung vor – es soll ganz nach oben gehen.

Von Alishya Tanoku

Es ist eine Ansage an die Konkurrenz: Der Berliner Regionalligist FC Viktoria 1889 holt für die kommende Spielzeit die Verteidigerin Anouk Dekker. Die Niederländerin ist 2017 im eigenen Land Europameisterin geworden und konnte sich 2019 sogar zur Vizeweltmeisterin küren. Viktoria unterstreicht damit noch einmal seine Aufstiegsambitionen. Das deklarierte Ziel des Vereins ist es, in vier Jahren in der Bundesliga mitzuspielen. Mit der Verpflichtung von Dekker machen sie einen wichtigen Schritt in diese Richtung.

Dekker begann ihre Profikarriere in Deutschland und gab ihr Debüt in der Saison 2005/06 beim Erstligisten FFC Heike Rheine. Es folgten Stationen beim FC Twente und HSC Montpellier. Zuletzt spielte sie beim portugiesischen Erstligisten Sporting Braga. Gemeinsam mit der ebenfalls zu Viktoria gewechselten 28-jährigen Laura Casanovas wird sie zusätzlich als Talent Development & Strategic Football Partnerships Manager fungieren. „Ich freue mich, ein Teil von Viktoria zu sein. Ich trage die Ziele mit und kann es kaum erwarten zu zeigen, was wir auf beiden Seiten können“, so Anouk Dekker.

Auch Co-Founder Felicia Mutterer zeigt sich erfreut über die Verpflichtung: „Anouk und Laura sind sowohl auf und neben dem Feld eine echte Verstärkung. Die beiden sind topfit und werden mit ihren Erfahrungen im sportlichen Management eine große Bereicherung sein.“

Am Samstag um 16:30 Uhr spielt Viktoria Berlin im Stadion Lichterfelde gegen den SV Henstedt-Ulzburg in der zweiten Runde des DFB-Pokals. Ob Dekker und Casanovas für die Himmelblauen schon auflaufen werden, bleibt allerdings noch fraglich. Um 13 Uhr spielt Berlin-Ligist Stern 1900 gegen den 1. FC Köln und am Sonntag muss Turbine Potsdam gegen den VfL Wolfsburg ran.

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