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Mateo Cuk setzte sich mit den Wasserfreunden im Finale hauchdünn gegen Hannover durch.

© IMAGO/ABACAPRESS

Doppelsieg für Berlin: Wasserfreunde Spandau 04 gewinnen DSV-Pokal

Die Spandauer Wasserball-Teams sind ihren Favoritenrollen beim Pokalfinalturnier gerecht geworden. Während die Frauen souverän siegten, mussten die Männer zittern.

Die Wasserball-Teams von Spandau 04 haben am Samstag beim DSV-Pokal Final Four in Duisburg beide Titel gewonnen. Die Männer besiegten den Dauerrivalen und Titelverteidiger Waspo 98 Hannover mit 15:14 (4:1,4:4,2:5,5:4), die Frauen besiegten Bayer Uerdingen 08 mit 23:11 (7:3,7:4,5:0,4:4). Bereits 2020 hatte Spandau den doppelten Pokaltriumph bei Frauen und Männern geschafft.

Die Männer holten sich gegen den achtmaligen Gewinner des Wettbewerbs zum 32. Mal seit 1972 den Pott. Seit 2018 standen sich beide Teams zum siebenten Mal in Folge im Finale gegenüber, nur 2020 war Spandau zuvor der Triumphator. Spandaus erfolgreichste Torschützen waren Marek Tkac mit fünf Treffern und der viermalige Schütze Denis Strelezkij, dem vier Sekunden vor der Schlusssirene der Siegtreffer gelang. Im Halbfinale hatten die Wasserballer die White Sharks Hannover mit 20:2 besiegt.

Zwei Stunden vor dem Männer-Duell hatten Spandaus Frauen den Titel verteidigt. Die meisten Treffer erzielten Gesa Deike (7), Emmerson Hoy Houghton (4) und Dora Kangler (3). Das Halbfinale gegen Blau-Weiß Bochum dominierten die Wasserfreundinnen in ähnlich überlegener Manier mit 23:8. (dpa)

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