zum Hauptinhalt
ARCHIV - 20.10.2023, Mecklenburg-Vorpommern, Schwerin: Volleyball, Frauen: Bundesliga, SSC Palmberg Schwerin - SC Potsdam, Hauptrunde, 3. Spieltag, Palmberg-Arena. Trainer Riccardo Boieri vom SC Potsdam im Spiel SSC Palmberg Schwerin gegen SC Potsdam. Potsdam gewann in der Champions League. (zu dpa: «SC Potsdam in der Champions League: «Weitermachen, immer weitermachen»») Foto: Jens Büttner/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

© dpa/Jens Büttner

Deutsches Duell in der Volleyball-Champions League: SC Potsdam trifft im Kampf ums Viertelfinale auf Dauerrivale Stuttgart

Nach Erfolg gegen Calcit Kamnik aus Slowenien: Der deutsche Vizemeister spielt in der Königsklasse nun gegen Meister MTV Stuttgart  – einen Monat später stehen beide Teams im Pokalfinale.

Die Volleyballerinnen des SC Potsdam treffen in der K.-o.-Runde im Kampf ums Viertelfinale der Champions League auf den ewigen Rivalen MTV Stuttgart. Die Mannschaft von Potsdam-Trainer Riccardo Boieri, die sich als eine der drei besten Gruppenzweiten für die Runde qualifiziert hat, bestreitet das Hinspiel um den 30. Januar in Stuttgart, eine Woche später folgt das Rückspiel in Potsdam. Der Gewinner zieht in die Runde der letzten acht ein. Bereits im vergangenen Meisterschaftsfinale der Bundesliga trafen beide Mannschaften aufeinander. Am 3. März stehen sich die Teams zudem im Pokalfinale gegenüber.

Erspielt hatten sich die Potsdamerinnen die Teilnahme an der K.-o.-Runde am Dienstag durch einen glatten 3:0 (30:28, 25:10, 25:18)-Erfolg gegen den Gruppenletzten Calcit Kamnik aus Slowenien. „Wir haben derzeit einen guten Rhythmus in Block, Abwehr und Angriff“, lobte Boieri sein Team. Mit vier Siegen und elf Punkten aus den sechs Spielen in der Gruppe C hat der Bundesliga-Vierte bei seiner erst zweiten Champions-League-Teilnahme eine beachtliche Leistung vollbracht.

Gegen Kamnik musste Diagonalangreiferin Tara Taubert im ersten Satz beim Stande von 23:18 ausgewechselt werden. Was zunächst nach einer schweren Verletzung aussah, erwies sich später als weniger dramatisch. „Tara geht es inzwischen gut, es handelt sich um keine schwerwiegende Verletzung“, gab Boieri bereits nach Spielende Entwarnung. (dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false