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Versilbert: Moana-Lou Kleiner wurde höhengleich hinter ihrer Teamkollegin Leni Freyja Wildgrube Zweite.

© Gerhard Pohl (Archivbild)

Deutsche Nachwuchs-Hallenmeisterschaften: Fünf Titel für SCP-Leichtathleten

Beim nationalen Hallenchampionat und Winterwurf-Wettbewerb in Neubrandenburg präsentierten sich die Potsdamer U18- und U20-Sportler stark. Insgesamt holten sie zehn Medaillen und steigerten damit ihre Bilanz aus dem Vorjahr deutlich.

Neubrandenburg - Mit einem beachtlichen Ergebnis kehrten die Leichtathleten des SC Potsdam von den Deutschen Hallenmeisterschaften der Altersklassen U18 und U20 aus Neubrandenburg zurück. Fünfmal Gold, dreimal Silber und zweimal Bronze gingen an den SCP. Damit wurde die bereits gute Bilanz des Vorjahres (2/1/3) deutlich übertroffen – und das „obwohl die Erkältungswelle unsere Teilnehmerzahl erheblich reduziert hatte“, sagte der Potsdamer Stabhochsprungtrainer Toralf Neumann.

In seiner Disziplin sorgten Leni Freyja Wildgrube und Moana-Lou Kleiner für einen Doppelsieg. Beide meisterten 4,00 Meter. Weil Jugend-Olympiasiegerin Wildgrube das bereits bei ihrem ersten Versuch schaffte, bekam sie Gold und Kleiner, die erst im zweiten Anlauf nachzog, Silber.

Titel auch beim Gehen, Hochsprung und Diskuswurf

Ihre nationale Dominanz unterstrichen erneut die Potsdamer Geher. Jakob-Johannes Schmidt verteidigte seinen Titel von 2019 auf der 5000-Meter-Distanz in 21:54,75 Minuten und verwies Johannes Frenzl (22:40,28) auf den Folgeplatz. Mathilde Frenzl war wie im Vorjahr über die 3000 Meter Bahngehen nicht zu bezwingen. Sie siegte in 14:13,10 Minuten, Alina Leipe (14:39,28) wurde Dritte.

Nachdem er sich 2019 mit dem vierten Platz abfinden musste, gelang Jonas Pomsel (wie alle vorher genannten U20) nun der große Satz. Mit 2,06 Metern wurde er Deutscher Meister im Hochsprung. Ebenfalls Gold holte U18-Diskuswerferin Joane Schoppa. Ihr bester Versuch landete bei 46,89 Metern. Zudem wurden in der U20-Altersklasse Jaqueline Gippner Kugelstoß-Vizemeisterin (14,69) und Sophie Glasow Dritte mit dem Diskus (47,56).

Gerhard Pohl

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