zum Hauptinhalt
Die Zeit, in der Turbine Meisterschaften feiern konnte, liegt weit zurück.

© imago sportfotodienst

Tagesspiegel Plus

„Der Führungsstil war immer sehr autoritär“: Turbine Potsdams Abstieg ins Ungewisse

Nach 26 Jahren verabschiedet sich der Fußballverein aus der Ersten Liga. Eine Zeit, die für die Spielerinnen durch sportliche Erfolge geprägt war und nun ein bitteres Ende nimmt. Aber woran scheiterte es?

An einen Moment erinnert sich Tabea Kemme noch besonders gut. Wenn man die ehemalige Profifußballerin nach ihren Highlights mit Turbine Potsdam fragt, muss sie nicht lange überlegen: der Gewinn der Meisterschaft im Jahr 2009. „Wir hatten eine Woche vor diesem krassen Spiel das DFB-Pokalfinale im Olympiastadion mit 0:9 verloren. Damit sind wir in die Historie der höchsten Niederlagen gegangen. Und dann, eine Woche später, gewinnen wir plötzlich die Meisterschaft.“ Sie und ihre Teamkolleginnen setzten damals den Grundstein für eine Erfolgsserie, die erst 2012 ihr Ende fand. „2010 haben wir dann den Champions League Titel gewonnen, das war echt geil.“

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true