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Landeshauptstadt: Zeichen gegen hohe Mieten

Zwei Demonstrationszüge am 2. Juni geplant

Die angekündigte Großdemo für bezahlbaren Wohnraum am 2. Juni wird von einem Bündnis von vor allem linken Initiativen und Vereinen getragen. Zu den bisher 27 offiziellen Unterstützern zählen das alternative Kulturzentrum „Archiv“, der von linken Listen dominierte Allgemeine Studierendenausschuss der Universität Potsdam und das „Freiland“-Jugendzentrum, aber auch die Naturfreundejugend, der Stadtjugendring und das Stadtteilnetzwerk Potsdam-West. Dazu kommen mehrere Hausprojekte der linken Szene, von denen sich derzeit vier gegen angekündigte Pachtzinserhöhungen der kommunalen Pro Potsdam wehren, heißt es in einem im Internet veröffentlichten Aufruf.

Weiter heißt es, gemeinsam wolle man die „Wut über Wohnungsnot, hohe Mieten und VermieterInnenterror“ mit einer „großen, lauten, bunten Demonstration“ auf die Straße tragen – und die Forderungen nach „einem lebenswerten Potsdam“. Wohnraum dürfe keine Ware sein, heißt es weiter. Unter dem Motto „Mietenstopp jetzt!“ sollen sich am 2. Juni zwei Demonstrationszüge in Babelsberg und Potsdam-West bilden. Treffpunkt ist 13 Uhr, einmal am S-Bahnhof Babelsberg, einmal an der Ecke Kastanienallee/ Geschwister-Scholl-Straße. Gegen 15 Uhr sollen sich die beiden Demonstrationszüge am Alten Markt vereinigen, enden soll die Aktion mit einer Kundgebung auf dem Bassinplatz. Über anstehende Informationsveranstaltungen vor der Demonstration informiert eine Internetseite unter www.mietenstopp.tk.HK

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