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Michael Stübgen (CDU), ist seit 2019 Minister des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg.

© Soeren Stache/dpa

Serie | Herzlichen Glückwunsch, PNN!: "Informieren, kritisieren, anregen"

Die Potsdamer Neuesten Nachrichten feiern ihr 70-jähriges Bestehen. Hier gratuliert Michael Stübgen (CDU), Minister des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg, zum Jubiläum.

Böse Zungen behaupten, Potsdam sei ein Vorort Berlins und die Potsdamer Neuesten Nachrichten nicht mehr als eine Vorort-Beilage des Berliner Tagesspiegels. Dass es sich dabei um eine vollkommene Fehleinschätzung handelt, ist offensichtlich. 

Denn wer Potsdam kennt, weiß um die einzigartigen Schönheiten der Stadt: Um das Brandenburger Tor zum Beispiel, das hier 1770/71 zuerst errichtet wurde, ehe man es 20 Jahre später in Berlin „kopierte“ oder um die Tatsache, dass sich die erste urkundliche Erwähnung Potsdams bereits im Jahr 993 ereignet, die Köllns (das später zu Berlin gehören wird) erst im Jahr 1237. Potsdam war zuerst da und muss auch heute den Vergleich mit Berlin nicht scheuen. Und so müssen sich auch die PNN nicht vor dem Tagesspiegel verstecken. 

Die Zeitung ist der Ort, an dem sich die Gesellschaft mit sich selbst und über sich selbst unterhält. In der Zeitung steht das, was wichtig ist. Gerade Lokalzeitungen bilden in ihrer Berichterstattung das ab, was die Menschen vor Ort interessiert. Sie erzählen die kleinen Geschichten der großen, weiten Welt, sind dicht dran und manchmal sogar mittendrin.  

Seit 70 Jahren erscheint die PNN als Zeitung für die Menschen in Potsdam und Umgebung. Die PNN informieren, kritisieren, regen auf und unterhalten. Sie sind die verlässliche und glaubwürdige Informationsquelle der Region. Sie führen auch vor Augen, was getan werden muss, um angesichts der vielschichtigen Herausforderungen, vor die uns die gesellschaftsweiten Digitalisierungsprozesse stellen, Schritt halten zu können. Durch Kritik und Diskussion tragen sie zur Meinungsbildung bei, ermöglichen dadurch Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zum demokratischen Diskurs in unserem Land. 

Aber vielmehr noch geben sie den Menschen vor Ort das Gefühl, stets auf dem Laufenden, up to date, zu sein. Herzlichen Glückwunsch! 

Michael Stübgen

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