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REFORMPROJEKT GEMEINSCHAFTSSCHULE: Neue Bewerber für die Pilotphase

DIE VORREITERAn elf Standorten hat der Weg zur Gemeinschaftsschule schon begonnen. An der Gudvanger Straße in Prenzlauer Berg wurde eine neue Schule gegründet.

DIE VORREITER

An elf Standorten hat der Weg zur Gemeinschaftsschule schon begonnen. An der Gudvanger Straße in Prenzlauer Berg wurde eine neue Schule gegründet. Schulanfänger lernen dort in drei Klassen. Diese Schule wächst ebenso „von unten“ auf wie die Wolfgang-Amadeus-Mozart-Grundschule, die zwei siebte Klassen bekommen hat. Den umgekehrten Weg gehen Anna-Seghers-Gesamtschule und Fritz-Karsen-Gesamtschule. Hier kommen zu den Gemeinschaftsschülern im siebten Jahrgang neu eröffnete erste Klassen. Zwei Oberschulen haben das Projekt ohne Grundschulunterbau begonnen: die Heinrich-Stephan-Schule und die B.-Traven-Gesamtschule. An vier Standorten wachsen bestehende Grund- und Oberschulen zusammen: James-Krüss- Grundschule und Moses-Mendelssohn-Gesamtschule; Franz-Schubert-Grundschule, Rütli-Hauptschule und Heinrich-Heine-Realschule; Heidekamp-Grundschule und Sophie-Brahe-Realschule sowie die Evangelische Schule Berlin-Mitte und die Evangelische Schule Berlin Zentrum.

DIE NACHZÜGLER

Für 2009/10 haben sich folgende Schulen bisher beworben: Grünauer Grundschule in Treptow, die Emanuel-Lasker-Realschule in Friedrichshain, die Lina-Morgenstern-Gesamtschule in Kreuzberg sowie gemeinsam die Bruno-Bettelheim-Grundschule und die Thüringen-Oberschule in Marzahn. In Charlottenburg ist eine Neugründung in der Sybelstraße geplant. Die Modersohn-Grundschule in Friedrichshain hat ihren Antrag zurückgezogen. Die Fritz-Reuter-Gesamtschule in Hohenschönhausen und die Hannah-Höch-Grundschule im Märkischen Viertel verschieben ihre Gemeinschaftsschulpläne vermutlich um ein Jahr. wek

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