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Landeshauptstadt: Pro Brauhausberg kündigt neue Wählergruppe an

Die Bürgerinitiative Pro Brauhausberg gehört zu den eindeutigen Gewinnern der Badbefragung – nun kündigt ihr Gründer Thomas Hintze an, die Stadtpolitik auch künftig aufmischen zu wollen. Dazu solle noch dieses Jahr die parteiunabhängige Wählergruppe „Herausforderung 21“ gegründet werden, die auch bei den Kommunalwahlen in zwei Jahren antreten werde, sagte der 41-Jährige am Mittwoch den PNN auf Anfrage.

Die Bürgerinitiative Pro Brauhausberg gehört zu den eindeutigen Gewinnern der Badbefragung – nun kündigt ihr Gründer Thomas Hintze an, die Stadtpolitik auch künftig aufmischen zu wollen. Dazu solle noch dieses Jahr die parteiunabhängige Wählergruppe „Herausforderung 21“ gegründet werden, die auch bei den Kommunalwahlen in zwei Jahren antreten werde, sagte der 41-Jährige am Mittwoch den PNN auf Anfrage. Eine Satzung für die Initiative sei fast fertig formuliert.

Wie Hintze erklärte, sei die Entscheidung während des langen Kampfes für den Brauhausberg entstanden. Dabei habe sich ein Netzwerk von Gleichgesinnten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gebildet, die für mehr Demokratie und Bürgerbeteiligung in Potsdam kämpfen wollten. „Wir haben nun gesehen, dass wir als Bürger etwas bewegen können und uns nicht einschüchtern lassen müssen.“ Namen von potentiellen Mitstreitern nannte Hintze noch nicht.

Das Ergebnis der Bürgerbefragung für den Brauhausberg als Badstandort überrasche ihn nicht, so Hintze weiter. „Erstaunlich“ sei vielmehr, dass Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) und die Rathauskooperation um SPD, CDU/ ANW, Grüne und FDP so lange an den Potsdamern vorbei regiert hätten. Insofern wünsche er sich von der Stadtpolitik mehr Bereitschaft zuzuhören und mehr „Demut und Respekt vor dem Bürger“. HK

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