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Ein Kraftprotz gibt auf: Buche auf der Potsdamer Freundschaftsinsel wird gefällt
Der markante Baum wurde vermutlich 1935 gepflanzt, nun wird er abgeholzt. Ein Torso des Stammes soll stehenbleiben – als Mahnmal.
Von Elvira Minack
S und B, M und M, Anna, Kahtleen und Susanne – sie sind nur eine kleine Auswahl von vielen, die sich bei einem Besuch auf der Potsdamer Freundschaftsinsel in der Rinde der großen Rotbuche am linken Torhaus verewigt haben. Der markante Baum, der – unüblich für eine Buche – von unten her verzweigt ist, hat von jeher Besucher angezogen. Nun ist seine Zeit gezählt. Noch im Februar wird der tote Baum gefällt.
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