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Potsdam: Tempo 30 in mehreren Stadtteilen?

Gleich mehrere Anträge für Geschwindigkeitsbegrenzungen werden in der Stadtverordnetenversammlung am nächsten Mittwoch behandelt.

Potsdam - Gleich mehrere Anträge für Geschwindigkeitsbegrenzungen werden in der Stadtverordnetenversammlung am nächsten Mittwoch behandelt. So wollen die Fraktionen von SPD und CDU/ANW prüfen lassen, ob im Bornstedter Feld für die gesamte Georg-Herrmann-Allee Tempo 30 gelten kann, um die Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer zu erhöhen. Bisher gilt nur für einen Teil der Straße Tempo 30.

Weiter fordert die Fraktion Die Andere eine Tempo-30-Regelung für den Lerchensteig und die Rückertstraße zwischen Schneiderweg und Marquardter Chaussee. In dem Bereich im Ortsteil Nedlitz fehle ein Gehweg, obwohl sich dort das sogenannte Sozialdorf der Arbeiterwohlfahrt für Obdachlose und Flüchtlinge befinde, begründet Die Andere den Vorstoß mit der fehlenden Verkehrssicherheit für Fußgänger. In anderen Bereichen des Lerchensteigs gelte schon eine Geschwindigkeitsbegrenzung, so Die Andere.

Tempo-30-Begrenzung sowie ein Zebrastreifen von Autofahrern nicht beachtet

Zudem beantragen SPD und CDU/ANW zu prüfen, ob die Schulwegsicherheit vor der Schiller-Grundschule in Drewitz verbessert werden kann. Dort würden eine Tempo-30-Begrenzung sowie ein Zebrastreifen von Autofahrern nicht beachtet. Von Eltern und Lehrern komme daher die Anregung, zum Beispiel Schilder „Achtung Schule!“ aufzustellen, um auf die Situation aufmerksam zu machen.

Immer wieder haben die Stadtverordneten solche Initiativen für mehr Geschwindigkeitsbegrenzungen auf diversen Straßen angeschoben – allerdings hatte die Potsdamer Straßenverkehrsbehörde, vor allem aus rechtlichen Gründen, viele Vorstöße abgelehnt. Für die Georg-Herrmann-Allee hatte die Verwaltung allerdings eine Tempo-30-Variante zuletzt als möglich bezeichnet. 

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