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Potsdam: Polizeibericht für den 5. Januar: Autofahrer greift anderen Fahrer an

Der Potsdamer Polizeibericht vom 5. Januar: Weil er ihn nicht überholen ließ, soll ein Autofahrer an der Ampel ausgestiegen sein und einem anderen Fahrer mehrfach ins Gesicht geschlagen haben. Außerdem warnt die Polizei vor Trickbetrügern.

Uetz-Paaren - Ein Verkehrsrowdy ist am Dienstagmorgen bei Uetz-Paaren auf einen anderen Autofahrer mit Schlägen losgegangen. Wie die Polizei mitteilte, war ein 30-jähriger Autofahrer gegen 9.20 Uhr auf der Landesstraße L 273 in Richtung Potsdam unterwegs. Ein anderer Autofahrer, der ihn erst nicht überholen ließ, soll dann an einer Ampel ausgestiegen sein und zunächst gegen Scheiben und Spiegel des Autos geschlagen haben. Als der 30-Jährige dann das Fenster herunterließ, soll ihm der Unbekannte mehrfach ins Gesicht geschlagen und sich dann in Richtung Potsdam entfernt haben. Die Polizei ermittelt.

Polizei warnt vor Trickbetrügern

Am Stern - Die Polizei warnt vor Trickbetrügern, die mit Anrufen von ihren Opfern Geld erschleichen wollen. Mit der Masche versuchten am Montagnachmittag Betrüger, eine Rentnerin am Stern zu bestehlen – die Dame fiel aber nicht darauf herein und rief stattdessen die Polizei. Eine Anruferin hatte sich gegenüber der Rentnerin als Mitarbeiterin eines Zeitschriftenmagazins ausgegeben und ihr gesagt, sie habe mehrere zehntausend Euro gewonnen. Um den Gewinn zu erhalten, würde ein Notar vorbeikommen. Diesem sei für Versicherung und Transport aber vor der Übergabe eine Bargeldsumme zu übergeben. Die Polizei nahm eine Strafanzeige wegen versuchten Betruges auf. Die Polizei warnt ausdrücklich davor, auf Gewinnversprechen einzugehen und in Vorleistung zu gehen. Eine beliebte Masche sei auch der Kauf von Gutscheinen oder Verrechnungsschecks. Die Betrüger verlangen von ihren Opfern kein Bargeld, sondern den Kauf dieser Gutscheine. Danach erhalten die Käufer einen Anruf und werden zur angeblichen Überprüfung aufgefordert, Gutscheinnummern durchzusagen. Das versprochene Geld bekommen die Betrogenen nie zu Gesicht. Bei verdächtigen Anrufen rät die Polizei, Telefonnummern und andere Besonderheiten zu notieren. (PNN)

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