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Potsdam-Mittelmark: Vom Tourismus profitieren Gewerbetreibende setzen auf neues Ferienresort

Werder - Kurz vor seinem offiziellen Eröffnung am kommenden Freitag hatte das Resort Schwielowsee am Dienstagabend der Gewerbeverein Werderaner Innenstadt zu seiner Mitgliederversammlung begrüßt. Bereits die Wahl des Ortes zeigt, dass die Geschäftsinhaber durchaus Erwartungen an das neue Ferienparadies in Petzow haben: Neue Kunden und damit eine zusätzliche Belebung der City zwischen der Straße Unter den Linden und der Insel.

Werder - Kurz vor seinem offiziellen Eröffnung am kommenden Freitag hatte das Resort Schwielowsee am Dienstagabend der Gewerbeverein Werderaner Innenstadt zu seiner Mitgliederversammlung begrüßt. Bereits die Wahl des Ortes zeigt, dass die Geschäftsinhaber durchaus Erwartungen an das neue Ferienparadies in Petzow haben: Neue Kunden und damit eine zusätzliche Belebung der City zwischen der Straße Unter den Linden und der Insel. Deshalb habe man nun den ersten Schritt getan, um Kontakte zum Ferienresort herzustellen, betonte Vorstandsmitglied Michael Sommer. Demnächst sollen dort Flyer und Infomaterial ausgelegt werden. Darüber hinaus würden die Gäste natürlich auch Hinweise auf Sehenswürdigkeiten in Werder und den Nachbargemeinden bekommen, hieß es seitens der Resort-Leitung. Mehr Leute in die Innenstadt – das ist nach wie vor das erklärte Ziel des Gewerbevereins. Dazu sollen auch von den Händlern Impulse ausgehen, wie zum Beispiel die Einführung von einheitlichen Öffnungszeiten, so Heike Imhof-Rudolf, Sprecherin des Vereins. An Veranstaltungen wie dem Frühlingsfest oder den Weihnachtsmärkten sollen sich noch mehr beteiligen. Schließlich will der Gewerbeverein auch als Informationsplattform wirken und Vorträge veranstalten, zum Beispiel zur Gewährleistung im Schuldenrecht. Geplant sind außerdem Themen wie die Suche nach den richtigen Azubis oder eine effektive Werbegestaltung. Von der Stadtverwaltung erhoffen sich die Gewerbetreibenden darüber hinaus eine Lösung der Parkplatzknappheit. Werders 1. Beigeordneter Burkhard Schröder: „Momentan gibt es in der Innenstadt noch viele Dauerparker, die meisten sind Mitarbeiter der Kreisverwaltung.“ Das könne sich dadurch ändern, dass die Parkzeit auf vier Stunden begrenzt wird. Wie die Stadt in diesem Jahr um Besucher werben will, erläuterte Eva-Anne Ackermann vom Tourismusbüro. Zum einen verwies sie auf die Image-Broschüre der Blütenstadt. Zum anderen sei Werder auf sehr vielen Messen präsent, zum Beispiel auf der Bootsmesse in Düsseldorf, auf einer Caravan-Messe in München und natürlich auf der Internationalen Tourismus-Börse in Berlin. Auch die Stadtführer-Gilde kündigte neue Projekte an, so soll es laut Dorothea Arnim Handwerkstouren, eine Weinbergführung, das Wandeln auf königlichen Spuren und sogar eine Nachtwächterführung mit Horn und Laterne geben. Schließlich übergab der Werderaner Gewerbeverein am Dienstagabend auch einen Spendenscheck an den Freundeskreis für den Wiederaufbau Bismarckhöhe. Das Geld kommt aus dem Erlös einer Tombola. Thomas Lähns

Thomas Lähn

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