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Gesichert. Die Spezialfahrzeuge wurden 2017 zum ersten Mal eingesetzt.

© S. Gabsch

Potsdam-Mittelmark: Radpanzer sichern Festmeile Sicherheitskonzept in Werder wird beibehalten

Werder (Havel) - Die durchfahrsicheren Absperrungen zur Hauptmeile des Werderaner Baumblütenfestes haben sich bewährt und sollen auch in diesem Jahr wieder eingesetzt werden. Das bestätigte Werders 1.

Werder (Havel) - Die durchfahrsicheren Absperrungen zur Hauptmeile des Werderaner Baumblütenfestes haben sich bewährt und sollen auch in diesem Jahr wieder eingesetzt werden. Das bestätigte Werders 1. Beigeordneter Christian Große (CDU) auf PNN-Nachfrage. „Das Sicherheitskonzept ist im vorigen Jahr aufgegangen und von den Werderanern und ihren Gästen sehr gut angenommen worden. Das gilt auch für den Einsatz von Spezialfahrzeugen der Polizei.“

Als Reaktion auf den Anschlag auf den Weihnachtmarkt am Berliner Breitscheidplatz, bei dem der Täter Anis Amri im Dezember 2016 mit einem Auto in eine Menschenmenge gefahren ist und zwölf Menschen getötet hat, war das Sicherheitskonzept des Baumblütenfestes im Vorjahr grundlegend überarbeitet worden. Radpanzer der Polizei und andere schwere Gerätschaften bildeten mobile Absperrungen, die auch einem heranrasenden Lastwagen standhalten sollten und nur für Busse und Rettungskräfte den Weg freigegeben haben. „Wir haben hervorragend mit der Polizei und den Sicherheitspartnern zusammengearbeitet, auch wenn man sich natürlich nicht darüber freuen kann, dass angesichts der Sicherheitslage ein derartiger Aufwand betrieben werden muss“, so Große.

Die Regelungen werden in diesem Jahr beibehalten, die Absperrungen stehen an den Wochenenden des vom 28. April bis zum 6. Mai dauernden Festes sowie am 30. April und am 1. Mai. Rund um den Plantagenplatz, der Straße Unter den Linden und auf der gesamten Insel ist das Autofahren dann auch für Anwohner nicht mehr möglich. Sie und ihre Gäste dürfen bis 10 Uhr jedoch im Außenring fahren, der in der Potsdamer Straße an der B1, in der Kemnitzer Straße hinter der Margaretenstraße, in der Eisenbahnstraße hinter der Kesselgrundstraße und in der Adolf-Damaschke-Straße hinter der Vulkanwerft beginnt. Für Festgäste ist hingegen auch der Außenring nicht passierbar. Die Stadt empfiehlt die Anreise per Schiff, Bahn oder Bus.eb

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