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Potsdam-Mittelmark: Parteien benennen ihre Favoriten Beelitzer Wahlkampf geht in die nächste Runde

Beelitz - Nachdem gestern bekannt geworden ist, dass die Stadtverordnete Kathrin Wiencek (UKB) zur Beelitzer Bürgermeisterwahl am 7. März antreten wird, hat das Unabhängige Kommunalbündnis gestern das Wahlprogramm veröffentlicht.

Beelitz - Nachdem gestern bekannt geworden ist, dass die Stadtverordnete Kathrin Wiencek (UKB) zur Beelitzer Bürgermeisterwahl am 7. März antreten wird, hat das Unabhängige Kommunalbündnis gestern das Wahlprogramm veröffentlicht. „Als Bürgermeisterin steht Frau Wien cek für das Zusammenwachsen in Beelitz, die Weiterentwicklung von Projekten in den Ortsteilen und die Verbesserung der Geschäftsinfrastruktur“, heißt es in einer Pressemitteilung.

Wiencek wolle die Abwanderung von Betrieben verhindern und eine Finanzpolitik betreiben, die Investitionen ermöglicht und Schulden begrenzt. Die 46-Jährige arbeitet als Lehrerin und leitet den Finanzausschuss der Spargelstadt. Weitere Zusagen sind eine gleichberechtigte Zusammenarbeit mit Werder sowie die soziale Entwicklung in allen Ortsteilen, besonders der Jugend- und Seniorenarbeit. Auch die Kultur, Radwege und Busverbindungen sind Themen des Programms.

Mittlerweile haben fast alle Parteien und Bündisse ihre Favoriten benannt. Die SPD hat Amtsinhaber Thomas Wardin ins Rennen schickt. Der Kandidat der Linken Peter Koppenhagen hat zurückgezogen, wohl um die Chancen für den Beelitzer Ortsvorsteher und Optikermeister Bernhard Knuth zu erhöhen. Knuth ist vom Bürgerbündnis Beelitz nominiert und erhält auch von den Grünen und der FDP Unterstützung.

Noch nicht entschieden hat sich die CDU, ob sie einen Kandidaten ins Rennen schickt oder unterstützt. Nächste Woche will sich der Ortsverband treffen, sagte Vorsitzender Enrico Rennebarth den PNN. Bislang wenig Unterstützung gibt es für die frühere Spargelkönigin Nadine Hofmann. Als Einzelbewerberin braucht sie 44 Unterschriften, um zur Wahl zugelassen zu werden. Die Zahl sei noch nicht zusammengekommen, hieß es gestern aus dem Rathaus. Thomas Lähns

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