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Bahnverkehr in Potsdam-Mittelmark: Kreiskoalition fordert mehr Züge

Der Landrat soll sich beim Landesverkehrsministerium dafür einsetzen, dass die erst ab 2022 geplanten Taktverdichtungen auf den wichtigsten Regionalzugstrecken früher kommen.

Von Enrico Bellin

Der Landrat soll sich beim Landesverkehrsministerium dafür einsetzen, dass die erst ab 2022 geplanten Taktverdichtungen auf den wichtigsten Regionalzugstrecken früher kommen. Das geht aus einem Antrag der Koalition aus CDU, SPD und Freien Bürgern und Bauern hervor, der am 22. November im Verkehrsausschuss beraten werden soll.

Demnach soll sich Wolfgang Blasig (SPD) dafür einsetzen, schon im Landesnahverkehrsplan 2018 bis 2022 „den RE1 und den RE7 auf zwei Takte pro Stunde zu verdichten.“ Begründet wird dies mit der hohen Pendlerzahl auf den Linien in den Fläming und nach Brandenburg/Havel. Gleichzeitig wird die Ausweitung des Berlin ABC-Tarifes bis in die Stahlstadt gefordert. Auf dem RE1 gibt es zwar schon zwei Züge pro Stunde, in kleineren Orten wird aber nur stündlich gehalten. 

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