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Die Stahnsdorfer Feuerwehr braucht ein neues Quartier - jetzt.

© S. Gabsch

Kommentar über Ringen um Stahnsdorfs neue Feuerwache: Jetzt ist Schluss

Um den Feuerwehrdepot-Neubau in Stahnsdorf wird seit Jahren gestritten. Jetzt muss mit dem Gezerre endlich Schluss sein. Ein Kommentar.

Stahnsdorf - Wenn sie nicht so betrüblich wäre, dann wäre die Geschichte um den Neubau der Feuerwache in Stahnsdorf fast schon unterhaltsam; im loriot’schen Sinne, versteht sich. Über Jahre nun geht es schon hin und her in der Gemeinde, der Bürgermeister will dies, die Gemeindevertreter wollen das, und zwischendurch wird gewählt. Fakt ist: Das alles kann nicht sein. Ein politisches Ringen in demokratischen Gremien, ja, das kann schon mal etwas länger dauern. Aber irgendwann einmal muss jedes Gemeindeparlament eine Einsicht haben in Notwendigkeiten, zumal sicherheitsrelevante.

Wichtig ist, dass die Feuerwehr ein neues, den Standards entsprechendes Quartier bekommt, wo ihre Mitarbeiter – von denen es im Übrigen sowieso schon immer weniger gibt, wo Nachwuchs händeringend gesucht wird – aktzeptable Arbeitsbedingungen vorfinden, die Technik ordentlich aufbewahrt und gewartet werden kann. Stahnsdorf und die umliegenden Gemeinden wachsen, auch dem muss man Rechnung tragen bei den Plänen für die neue Feuerwache – was die Dringlichkeit, eine Entscheidung zu treffen, noch erhöht. Der Punkt, an dem mit dem Gezerre Schluss sein muss, ist längst erreicht.

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