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TELTOWER KONZEPT FÜR MEHR ARBEITSPLÄTZE: Comeback der Patenbrigaden

Junge Teltower haben „keine Perspektive“, glaubt Wirtschaftsbeauftragte Anne Böttcher. Dies sei eines der größten Mankos der Stadt, so Böttcher: „Die Arbeitsplätze fehlen.

Junge Teltower haben „keine Perspektive“, glaubt Wirtschaftsbeauftragte Anne Böttcher. Dies sei eines der größten Mankos der Stadt, so Böttcher: „Die Arbeitsplätze fehlen.“

Um die jungen Menschen hier zu halten, will sie vor allem auch Frauen für technische Berufe interessieren, in denen bereits jetzt auch in der Region Arbeitskräfte gesucht werden. Böttcher möchte die Beziehungen zwischen Schulen und Betrieben vertiefen: „Das erste Praktikum in der 9. Klasse ist zu spät“, so Böttcher. Ihre Lösung: „Patenbrigaden“ wie in der DDR. Einzelne Firmenabteilungen sollen sich jeweils um eine bestimmte Schulklasse kümmern – „nur werden sie jetzt wahrscheinlich Patenteams heißen“, so

Böttcher. Sie sollen Schülern ab der 7. Klasse persönliche Kontakte zu den Betrieben vermitteln und dazu beitragen, dass Berufe keine „böhmischen Dörfer“ mehr für die Jugendlichen sind. Den Anfang sollen die Mühlendorfschule am Ruhlsdorfer Platz und das Energieunternehmen eon-edis machen. just

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