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Potsdam-Mittelmark: Bürger sollen junge Straßenbäume gießen

Werder - Die Trockenheit hat auch an Werders Straßenbäumen erste Spuren hinterlassen. Werders SPD-Fraktion appelliert an die Einwohner, Neuanpflanzungen vor ihren Grundstückstoren zu gießen.

Werder - Die Trockenheit hat auch an Werders Straßenbäumen erste Spuren hinterlassen. Werders SPD-Fraktion appelliert an die Einwohner, Neuanpflanzungen vor ihren Grundstückstoren zu gießen. „Die Stadtverwaltung kann es unmöglich schaffen, alle Straßenbäume und Grünanlagen mit ausreichend Wasser zu versorgen“, so Fraktionschef Joachim Lindicke. „Besonders in der Brandenburger Straße und in der Ziemensstraße gab es Neuanpflanzungen, die jetzt vom Absterben bedroht sind.“ Oft würden Zierkirschen verwendet, um den Charakter der Blütenstadt zu bewahren. „Jeder, der eine Gießkanne in die Hand nimmt, tut also etwas Gutes für sich und Werder“, so Lindicke. Die jungen Bäume sollten täglich mit zehn Litern Wasser versorgt werden, so der Fraktionschef, der als Gartenbau-Lehrer arbeitet. Während die Inselstadt dank der Havel noch einen hohen Grundwasserspiegel aufweise, sehe es in anderen Stadtteilen schlechter aus. Straßenbäume seien durch die Trockenheit besonders belastet, da sie schon Autoabgasen und Bodendruck ausgesetzt sind.hkx

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