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Potsdam-Mittelmark: Beschluss zur Therme für März geplant Bad-Ausschuss in Werder verschoben

Werder (Havel) - Werders Bürgermeisterin Manuela Saß (CDU) hofft, dass über die Zukunft der Blütentherme im März entschieden werden kann. Das sagte sie am gestrigen Dienstag in einer Pressemitteilung.

Werder (Havel) - Werders Bürgermeisterin Manuela Saß (CDU) hofft, dass über die Zukunft der Blütentherme im März entschieden werden kann. Das sagte sie am gestrigen Dienstag in einer Pressemitteilung. Demnach soll die eigentlich für den 6. Februar geplante, nicht öffentliche Sitzung des Bad-Ausschusses entfallen, da die Fraktionen sich bereits zu ihren favorisierten Varianten für eine Fertigstellung der Baustelle geäußert hätten. Stattdessen soll in einer öffentlichen Sitzung am 21. Februar ein Beschluss vorbereitet werden, über den die Stadtverordneten am 9. März entscheiden sollen.

Für die Ausschusssitzung liegen Saß zufolge schon je ein Antrag von CDU- und SPD-Fraktion vor. Wie berichtet favorisiert die CDU bisher den Weiterbau des Bades und dessen Betrieb durch einen privaten Investor. Die SPD hatte sich für eine Abkehr von der Therme hin zu einem Spaß- und Sportbad ausgesprochen, das in städtischer Hand bleiben soll.

Die Stadt hatte im Herbst 2016 ein Interessenbekundungsverfahren durchgeführt, bei dem sechs Investoren Vorschläge zum Bad gemacht haben. Nach Abschluss der Verhandlungen habe es tragfähige und diskussionswürdige Angebote zum Nutzen der Stadt gegeben, betonte die Bürgermeisterin. „Deutlich wurde natürlich auch, dass die Stadt bei einer so wichtigen Infrastrukturmaßnahme in einem nicht ganz einfachen Projektstadium nicht sämtliche Risiken an einen privaten Partner übertragen können wird.“ Das zu hoffen sei „Wunschdenken“, so Saß. eb

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