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Potsdam-Mittelmark: Alte Schmiedestraße ganz neu

Seddiner See - Die Schmiedestraße in Neuseddin soll nach ihrem Ausbau eine Fahrspur von 3,25 Metern Breite mit abwechselnd beidseitigen Parkflächen erhalten. Das beschlossen die Gemeindevertreter einstimmig auf ihrer jüngsten Sitzung.

Seddiner See - Die Schmiedestraße in Neuseddin soll nach ihrem Ausbau eine Fahrspur von 3,25 Metern Breite mit abwechselnd beidseitigen Parkflächen erhalten. Das beschlossen die Gemeindevertreter einstimmig auf ihrer jüngsten Sitzung. Zuvor hatte Torsten Gröll vom Ingenieurbüro Siedlungswassertechnik Beelitz die Gesamtkosten des Straßenausbaus auf etwa 500000 Euro geschätzt. „Da sind aber Straßenentwässerung und Erneuerung der Straßenbeleuchtung bereits enthalten“, sagte er. Die Schmiedestraße verläuft parallel zum Bahngelände und wurde in den 1920er Jahren mit ihren 650 Metern Länge als erste Straße Neuseddins gebaut. Der ursprüngliche Charakter der alten Eisenbahnersiedlung soll erhalten bleiben. Die Gehwege behalten ihre Breite von 1,5 Metern und werden aus Kostengründen eine Betonplatten-Abdeckung erhalten. Dafür kann das alte Großsteinpflaster der Fahrbahn aufgenommen und beim Anlegen der Parkflächen verwendet werden. Für die Fahrspur selbst schlagen die Ingenieure eine Asphaltdecke vor. Die Nutzung als „Rennstrecke“ sei durch die wechselseitigen Parktaschen eingeschränkt, meint Gröll. Zudem bleibe für die Schmiedestraße auch weiter aus Richtung Kuhnersdorfer Straße kommend die Einbahnstraßenregelung bestehen. Für die Gestaltung der Vorgärten sähe man keinen Änderungsbedarf, da die bisherige Vielfalt zum Konzept der Gartensiedlung gut passe. Lediglich die Begrenzungshecke zur Straße sollte bei allen Grundstücken gleich angelegt werden, um eine durchgehende Struktur bis zum Breitenbachplatz zu erreichen. gut

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