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Treffen der Stadtökologie-Gruppe in Holländischen Viertel Potsdam im Oktober 1989. Das Foto ist in der Ausstellung „Stadtwende“ im Potsdam Museum zu sehen.

© Potsdam Museum

Tagesspiegel Plus

„Stadtwende“ im Potsdam Museum: Wie DDR-Bürger historische Bestände retteten

Der Verfall historischer Innenstädte war in der DDR nicht zu übersehen. Eine Wanderausstellung zeigt, wie Menschen sich dagegen auflehnten – mit Erfolg.

Im Eingangsbereich der neuen Sonderausstellung im Potsdam Museum ist zu lesen: „Wenn Häuser sprechen könnten - sie würden schreien.“ Der Satz steht auf einem Transparent, handgeschrieben. Das Schwarzweißfoto, auf dem es zu finden ist, ist der erste Blickfang in der Ausstellung „Stadtwende“: ein Bild aus den 1980er Jahren. Die Schau ist eine Schau auf Reisen. Sie war in Brandenburg, Stralsund, Schwerin und Halle. Potsdam ist Station Nummer fünf. Das Prinzip: Ein Kernmodul wird jeweils ergänzt um Informationen und Exponate mit lokalem Bezug.

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