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Sowohl Nikolaisaal Potsdam wie auch Filmorchester Babelsberg sind am neuen Theaterrahmenvertrag beteiligt. Beide stemmten 2022 unter anderem gemeinsam „Sing dela Sing“ mit Cem Arnold Süzer.

© Andreas Klaer

Neuer Theaterrahmenvertrag: Filmorchester Babelsberg erstmals beteiligt

Insgesamt 174 Millionen Euro lässt das Land in den Theater- und Orchesterrahmenvertrag bis 2026 fließen. Auch vier Potsdamer Einrichtungen werden unterstützt.

Der 2019 aufgesetzte Theater- und Orchesterrahmenvertrag (TORV) zwischen Land und Kommunen ist am gestrigen Freitag (28.4.) neu unterzeichnet worden. Beteiligt ist diesmal neben den kreisfreien Städten Frankfurt (Oder), Cottbus und Brandenburg an der Havel sowie Schwedt und Senftenberg auch die Stadt Potsdam. In Potsdam werden Hans Otto Theater, Kammerakademie Potsdam, Musikfestspiele Sanssouci und erstmals auch das Deutsche Filmorchester Babelsberg unterstützt. Letzteres hatte in der Vergangenheit immer wieder einer unsicheren Finanzierung zu hadern.

Das Kulturministerium unterstützt die Theater und Orchester des Landes über den Vertrag in den kommenden vier Jahren mit insgesamt 174 Millionen Euro. Potsdams Einrichtungen erhalten in den vier Jahren rund 16 Millionen vom Land, 5 Millionen über den Finanzausgleich zwischen Land und Kommunen und rund 25,4 Millionen von der Landeshauptstadt. Mit dem bis 2026 laufenden Vertrag sollen die Theater und Orchester im Land angesichts der Pandemie und steigender Energiekosten langfristig gesichert werden.

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