Tagesspiegel Plus
Lebenszeichen auf Lehmziegeln: Das „öffentliche Gästebuch“ der Sacrower Heilandskirche
Über die Jahrhunderte haben zahlreiche Besucher an dem Gotteshaus Botschaften hinterlassen. Eine Schau und ein Buch widmen sich jetzt diesen Spuren der Vergangenheit.
Von Babette Kaiserkern
Aus der Ferne erinnert diese Kirche am Ufer der Havel an einen Dampfer, der gerade auslaufen möchte. Mit ihrem frei stehenden Glockenturm bildet die „Heilandskirche am Port zu Sacrow“, wie ihr offizieller Name lautet, eine bedeutende Landmarke in der Potsdamer Kulturlandschaft. Die reizvolle Lage der wasserumspülten Landzunge gegenüber vom Glienicker Park mit weitem Blick bis hin nach Potsdam inspirierte einst schon den „Romantiker auf dem Thron“, Friedrich Wilhelm IV.
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