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PNN-Newsletter - heute von Sabine Schicketanz.

© Sebastian Gabsch

Potsdam HEUTE, Freitag, 17. Juli 2020: Ausbau der Tram 96, Kfz-Zulassung per Klage und "Heimweh" in der Villa Schöningen

Lesen Sie jetzt den neuen PNN-Newsletter "Potsdam HEUTE" mit allen wichtigen Terminen und Informationen für den heutigen Freitag.

Guten Morgen,

heute vor 75. Jahren schrieb Potsdam Weltgeschichte - in der Stadt allerdings bekam davon kaum jemand etwas mit. Dass im Schloss Cecilienhof ab dem 17. Juli 1945 "die großen Drei" zusammenkamen, dort bis zum 28. Juli in 13 Sitzungen über die Neuordnung der Welt verhandelten, das habe die Potsdamer nicht wirklich interessiert, sagt Stadthistoriker Hartmut Knitter im Interview mit PNN-Autorin Steffi Pyanoe. Wenige Monate nach dem verheerenden Bombenangriff am 14. April 1945 und den anschließenden Kämpfen um die Stadt seien die Menschen hier schlicht damit beschäftigt gewesen, ihr Überleben zu sichern. Später jedoch war die Bedeutung der "Potsdamer Konferenz" klar: Sie gilt weltweit als Symbol für den Endpunkt des Zweiten Weltkriegs  - und den Ausbruch des Kalten Kriegs. Doch was am 2. August 1945  im "Potsdamer Abkommen" festgehalten wurde, sei nicht nur entscheidend gewesen für die unmittelbare Zukunft, sagt der Potsdamer Historiker Manfred Görtemaker. Vor allem der Beschluss, Deutschland als wirtschaftliche Einheit zu sehen, sei zentral gewesen. „Die Wiedervereinigung wäre nicht möglich gewesen, wenn man sich in Potsdam anders entschieden hätte“, meint der Wissenschaftler. Mehr lesen Sie hier. Zum geruhsamen Hören außerdem empfehlenswert: der Potsdamer-Konferenz-Podcast der Militärhistoriker.

Worüber spricht Potsdam heute?

Mitreden, dann mitfahren 


Die Homepage ist freigeschaltet, ab jetzt soll kommentiert und gefragt werden: Für den Ausbau der Tram 96 bis nach Fahrland haben Bauverwaltung und Verkehrsbetrieb die erste große Online-Bügerbeteiligung Potsdams gestartet. Auf der übersichtlichen Internetseite, die auch per Smartphone gut bedienbar ist, wird das Mega-Verkehrsprojekt nicht nur erklärt. Bis zum 20. September sollen alle Interessierten dort ihre Kommentare, Fragen und Vorschläge loswerden können. Nötig ist eine Registrierung, dafür gibt es hinterher auch eine Bilanz, ob und wie die einzelnen Vorschläge und Hinweise berücksichtigt werden. Dass sich das komplizierte und teure Vorhaben Tram-Ausbau mit Online-Bürgerdialog besser, schneller oder günstiger umsetzen lässt, ist eher nicht zu erwarten. Doch die Stadt versucht immerhin, einer Erwartung ihrer Bürger gerecht zu werden: Nicht einfach machen, sondern vorher mal fragen. Wie das alles genau geht, hat Marco Zschieck für Sie aufgeschrieben.

Was muss ich für heute wissen?

Das Corona-Update

Die Straßenbahn der Linie 96.
Die Straßenbahn der Linie 96.

© Sebastian Gabsch

In Brandenburg sind innerhalb von 24 Stunden sechs neue Corona-Infektionen gemeldet worden. Damit liegt die Zahl der insgesamt bestätigten Fälle bei 3496. Von Dienstag auf Mittwoch waren drei neue Fälle hinzugekommen. Die sechs neuen Fälle wurden in den Landkreisen Dahme-Spreewald, Havelland, Märkisch-Oderland, Oder-Spree, Potsdam und Teltow-Fläming gemeldet. Im Laufe des Tages meldeten weder Potsdam noch Potsdam-Mittelmark neue Infektionen. 

Auf Zustimmung stieß in Brandenburg die Vereinbarung von Bund und Ländern, bei Corona-Hotspots die Ausbruchsherde zielgerichtet einzudämmen und nicht ganze Landkreise abzuriegeln. "Die heutigen Beschlüsse stärken die regionalen Krisenstäbe", sagte Brandenburgs Staatssekretär Benjamin Grimm. Dafür hatte sich das Land zuvor stark gemacht. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Haushalt für 2021 sind nach Angaben von Finanzministerin Katrin Lange (SPD) noch nicht genau absehbar. "Alle Ressorts sind aufgerufen, mit ihren Fachabteilungen die Situation durchzurechnen", sagte Lange Donnerstag in einer Sondersitzung des Finanzausschusses. Gerechnet werde bislang mit einem dreistelligen Millionenbetrag an Mindereinnahmen. 

Über die aktuellen Entwicklungen in der Coronakrise in Potsdam und Brandenburg informieren wir Sie in unserem Newsblog.

KfZ-Zulassung per Klage

Ein Kraftfahrzeug abzumelden oder neu zuzulassen, das war für die meisten Potsdamer in den vergangenen Monaten überhaupt kein Spaß. Ewig lange Wartezeiten oder gleich mal gar keinen Termin zu bekommen, darüber ärgerten sich viele. Schließlich sind die meisten auf das Fahrzeug, das sie anmelden wollen, angewiesen - für den Job oder das eigenen Unternehmen. Autohändler verlieren wegen der offenkundig schlecht aufgestellten Behörde zudem bares Geld. Dem Potsdamer Matthias Ferrari erging es ähnlich. Er wollte sein Wohnmobil anmelden, einen Termin dafür bekam er nicht. Weder online, noch per Telefon. Das wollte Ferrari sich nicht bieten lassen und schaltete das Verwaltungsgericht ein. Was dann geschah, lesen Sie hier

Land hebt Fahrverbote auf
Und noch eine Nachricht für Autofahrer: Das Land Brandenburg hebt rund 17.000 Fahrverbote für Raser auf und setzt die Vollstreckung rechtskräftiger Bußgeldbescheide aus. Damit reagiert Innenminister Michael Stübgen (CDU) auf Formfehler im Bußgeldkatalog. Nach Stübgens Entscheidung werden sofort alle Fahrverbote aufgehoben, die nach altem Bußgeldkatalog nicht verhängt worden wären. Bereits abgegebene Führerscheine müssten in diesem Fall unverzüglich zurückgesandt werden. Bemerkenswert jenseits des Ärgers: Das Fahrverhalten in Brandenburg. Alle 17.000 Fahrverbote, die nun nicht länger gelten, kamen zwischen Anfang Mai und Ende Juni allein durch Einführung des neuen Bußgeldkatalogs mit seinen härteren Strafen zustande. Hier lesen Sie die ganze Geschichte.

Schöner Schein
Studio Babelsberg baut eine neue Außenkulisse: Nach der monumentalen neuen Berliner Straße, die für "Babylon Berlin" errichtet wurde, soll eine weitere in der Ahornstraße dazu kommen. Mehr wollen die filmdienstlichen Geheimniskrämer noch nicht verraten. Klar scheint aber: Wer sich eine ganze Kulisse bauen lassen kann, zumal in Corona-Zeiten, den sollte es nicht so schwer getroffen haben. Das trifft im Übrigen auch auf die Studio Babelsberg AG zu. Die AG habe das Geschäftsjahr 2019 mit einem Gewinn von 2,1 Millionen Euro abgeschlossen, hieß es. Mehr zu Kulissen und Moneten lesen Sie hier

Die Präsidentin und der Weihnachtsmarkt
Zweifach schulden wir Ihnen hier noch Aufklärung: Einmal, was die Wahl der neuen Präsidentin der Brandenburgischen Technischen Hochschule Cottbus-Senftenberg (BTU) angeht. Und außerdem zum Potsdamer Weihnachtsmarkt. Aber der Reihe nach. Neue BTU-Präsidentin ist Gesine Grande. Die gebürtige Leipzigerin war von 2014 bis 2019 Rektorin der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur in Leipzig - und sie ist die einzige mit ostdeutschen Wurzeln an der Spitze einer deutschen Hochschule, wie Wissenschaftsministerin Manja Schüle (SPD) meint. Nunmehr in Brandenburg - Glückwünsche nach Cottbus!

Und nun zum Weihnachtsmarkt. Newsletter-Leserin Christa H. schreibt uns dazu:

"Mein großer Wunsch an den Weihnachtsmann oder das Christkind: GAR KEIN MARKT mehr in der Brandenburger Straße. Denn: 

1. Es ist nachteilig für die Geschäfte. 

2. Die Straße wird zur lärmenden Rummel&Freßmeile, eng ist sie obendrein - und wie soll das in noch möglichen Corona-Zeiten gehen?

3. Das Angebot zum Essen ist gruselig - gefühlt 90% Thüringer Rostbratwurst, der Rest ist auch suboptimal, von vegetarischen Angeboten ganz zu schweigen. 

4. Das Angebot der Händler ist zu 75 % billiger Ramsch, der nichts mit Weihnachten zu tun hat. ALTERNATIVE: der Bassinplatz, der Alte Markt oder - das wäre die Krönung - klein und fein auf dem Neuen Markt… 

5. Wo auch immer: bitte bitte keine BLAUE Beleuchtung & Dekoration mehr!  Diejenigen, die das einst entschieden, müssen reichlich blau und benebelt von was auch immer gewesen sein. Das Alleinstellungsmerkmal, daß Potsdam damit hat, reicht nicht und nützt nichts - es ist einfach unfestlich und kalt."

Falls Sie dies auch so sehen - oder eher gar nicht: Schreiben Sie uns!

Was soll ich heute lesen?

"Heimweh" 

Zehnjähriges Jubiläum feiert die Villa Schöningen als das, was sie heute ist, nun schon: eine Adresse für Historie als auch für zeitgenössische Kunst. Vieles trifft an diesem Ort, in dieser Villa mit ihrer anrührenden, einzigartigen Geschichte zusammen - und auch in der Jubiläumsausstellung. "Heimweh" heißt sie, kuratiert von Harald Falckenberg und Bernd Dinter. Zu sehen sind Fotografien von Klaus Staeck und Till Brönner und Super-8-Aufnahmen aus der Sammlung von Alberto Herskovits. 415 Stunden Leben aus der DDR ab 1947 bis zur Wende hat Herskovits zusammengetragen, Ausschnitte flimmern in der Villa über mehrere Bildschirme. Die Fotoschau der gemischten Gefühle in der Villa Schöningen hat Christiane Meixner besucht und besprochen.

Welche Termine sind heute wichtig?

  • Flattening two curves: Die Potsdamer Fachhochschule beendet heute ihr Sommersemester, das nicht nur wegen Corona ein besonderes war. Die FH hatte schon vor der Pandemie ein Klimasemester ausgerufen, bei dem in vielen Seminaren zur Klimakrise gearbeitet wurde. Doch plötzlich ging es dann nicht nur darum, dem Klimawandel Einhalt zu gebieten, sondern auch der Ausbreitung des Coronavirus - zwei Kurven, die flach gehalten werden müssen. Zum Finale zeigt die Fachhochschule nun eine Klimaschau mit dem Titel "Utopien für die Gegenwart". Sie wird heute um 11 Uhr von Wissenschaftsministerin Manja Schüle (SPD) eröffnet, die ein Online-Grußwort hält. Die komplette Ausstellung ist hier digital zu erleben, die Kurspräsentationen, Keynotes, Talks, Quiz, Pitches und Votings finden von 11 bis 19 Uhr hier auf Zoom statt. Reinschauen lohnt.

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  • Wein für daheeme: Im Netz kann man nicht nur ein Semester beenden, sondern auch ein digitales Weinfest feiern. So wird es ab dem 25. Juli geschehen, wenn eigentlich das 9. Königliche Weinfest auf dem Klausberg hätte stattfinden sollen. Pandemiebedingt ist die Feierlichkeit jedoch ins Internet umgezogen. Genaues wollen die Träger des Königlichen Weinbergs, die Mosaik-Berlin gGmbH und die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (SPSG), heute um 10 Uhr der Presse vorstellen. Zu kosten gibt es dabei auch den Jahrgangswein 2019 "Sans Souci". Wo es mehr Wein fürs Weinfest gibt, verraten wir Ihnen aber jetzt schon: Bitteschön, zum Wohle. 
  • Rennschlitten für Retter: Die heimischen Seen sind diesen Sommer das vermutlich beliebteste Urlaubsresort. Umso wichtiger die Sicherheit. Brandenburgs DRK stellt heute vor, wie  es Menschen, die auf dem Wasser in Not geraten sind, noch schneller helfen kann. Am Strand am Kiebitzsee in Falkenberg/Elster präsentiert das Deutsche Rote Kreuz seinen neuen Wasserschlitten. Der umgerüstete Jetski soll "schnelle und sichere Rettungen" ermöglichen, auch im Flachwasser und bei starker Strömung. Rasen mit Sinn, ziemlich gute Idee

Was könnte ich heute unternehmen?

Empfehlungen heute von Steffi Pyanoe

Verbotene Liebe
Kena und Ziki sind die Töchter zweier Politiker in Kenia, die im Wahlkampf gegeneinander antreten. Über die politischen Ambitionen der Väter lernen sich die beiden jungen Frauen kennen, sie gehen zusammen in Nairobi in Diskos, haben Dates und kommen sich näher. Sie haben aber Angst, weil Homosexualität in Kenia illegal ist und gesellschaftlich nicht akzeptiert wird. Das kenianische Drama „Rafiki“, das Wort bedeutet Freund / Freundin, wird im Sommer Open Air Kino auf dem Lottenhof gezeigt. Getränke und Speisen gibt es am Imbisswagen.
21.30 Uhr im Lottenhof, Geschwister-Scholl-Straße 34.

Ekstase im Garten


Technical Difficulties“, technische Schwierigkeiten, heißt die heutige Zweier-Formation im Fabrik Sound(g)arten. „Eine der Werkstatt entsprungene Combo mit Hang zur Musik des Krachens… ein brachialer Fuzz geladener Sound, der aber gerne mal ins Filigrane abdriftet.“ Eröffnet wird der Abend mit der Band Deliria, die „Musik zwischen Orientierungslosigkeit und Ekstase“ verspricht. Verwirrt? Wer hingeht, weiß danach mehr. Und wer seine Kinder mitbringt, kann sie während des Konzerts auf den sicheren Piratenspielplatz schicken.
Ab 20.30 Uhr neben der Fabrik, Schiffbauergasse. Der Eintritt ist frei.

Was kann ich heute Gutes tun?

Lydia und Lennard unterstützen

Kennen Sie zufällig eine Tischlerei im Raum Magdeburg, die einen neuen Mitarbeiter sucht? Oder auch ein Unternehmen in Hoyerswerder oder Dresden, das eine Bürokraft einstellen möchte? Und selbst, wenn Sie nur jemanden kennen, der jemanden kennt - für Lennard und Lydia wäre eine Empfehlung ganz wunderbar. Beide stehen kurz vor dem erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung im Babelsberger Berufsbildungswerk des Oberlinhauses. Dort können junge Menschen mit Körper-, Lern-, psychischen und Mehrfachbehinderungen mehr als 30 staatlich anerkannte Ausbildungsberufe erlernen. Hier stellt sich Lydia vor - sie ist Fachpraktikerin für  Bürokommunikation. Und hier begrüßt Sie Lennard, Fachpraktiker für Holzverarbeitung. Wer die beiden bei ihrer Suche nach einem Arbeitsplatz unterstützen kann, sendet am besten sogleich eine Mail an Karin Deutscher.

Wetter & Verkehr

Wetter

Zunächst wechselnd, zeitweise auch stark bewölkt. Vor allem nachmittags und am Abend sind Schauer möglich. Mit „geringer Wahrscheinlichkeit“ – so die Meteorologen – gibt es Gewitter. Die Höchsttemperatur liegt bei 22 Grad.

Verkehr

Neue Straßenbaustellen haben wir heute ausnahmsweise nicht zu bieten. Aber dran denken: Seit gestern Abend ist die Pappelallee zwischen Reiherweg und Schlegelstraße voll gesperrt. Erst ab Montag ist die Durchfahrt wieder frei. Länger als ursprünglich geplant nicht im Einsatz ist die Fähre F1 zwischen Kiewitt und Hermannswerder. Sie bleibt am Anleger, weil die Havel in diesem Bereich noch mindestens bis zum 24. Juli nach Blindgängern abgesucht wird. Hoffen wir mal, dass da nicht Unterwasser-Bombensprengung Nummer 3 auf uns zu kommt. Wegen Bauarbeiten in Spandau wird die Havelbus-Linie 671 ab heute, 18 Uhr, bis Sonntag Betriebsschluss umgeleitet. Hier finden Sie die Linienführung und den genauen Bau-Fahrplan.

Person des Tages

Matthias Ferrari
Matthias Ferrari

© Andreas Klaer

Junyan Kunth
Für Junyan Kunth ist heute ein besonders wichtiger Tag. Die 37-Jährige wird heute in der Potsdamer Volkshochschule ihre Deutsch-Prüfung für das Zertifikat B1 ablegen. Dabei muss die gebürtige Chinesin aus der Stadt Zhuhai in der Provinz Guangdong im Süden der Volksrepublik zeigen, dass sie die deutsche Sprache "selbstständig verwenden" kann, wie es formell heißt. Zum Verwenden gehört übrigens auch, Abkürzungen wie ICE und WC zu kennen - und Redewendungen wie "Mein Chef ist Anfang 50". Junyan Kunth lebt seit zwei Jahren in Bornstedt - gemeinsam mit ihrem Mann Steffen und ihrem zweijährigen Sohn. Das Paar lernte sich kennen, als Steffen als Finanzchef eines deutsch-chinesischen Luftverkehrsunternehmens, für das Junyan arbeitete, nach Zhuhai kam. Wenn Junyan Kunth heute die Prüfung schafft, wird sie auf ihr nächstes Ziel hinarbeiten: das Zertifikat B2. „Deutsch ist eine schwierige Sprache“, sagt sie. „Doch ich möchte hier Arbeit finden, dafür brauche ich B2.“ Wir wünschen viel Glück heute - und viel Erfolg!

Schauen Sie heute vielleicht stadtgeschichtlich ein wenig zurück - und mit Freude nach vorn aufs Wochenende. 

Bis morgen 

Ihre Sabine Schicketanz PNN-Chefredakteurin

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