zum Hauptinhalt

Potsdam: Das Licht am Bundesrechnungshof kann endlich gelöscht werden

Das Licht in der Potsdamer Außenstelle des Bundesrechnungshofs konnte über Monate lang nicht gelöscht werden, es brannte 24 Stunden am Tag. Jetzt ist das Problem behoben.

Potsdam - Die bundesweit bekannt gewordene Posse zum Dauerlicht in der Potsdamer Außenstelle des Bundesrechnungshofs (BRH) hat ein Ende. „Das Problem ist behoben“, teilte ein Sprecher der Behörde jetzt auf PNN-Anfrage mit. Anlass der Frage: Die Earth Hour am vergangenen Samstag, bei der Millionen Menschen, Städte und Wahrzeichen auf der ganzen Welt für eine Stunde das Licht ausschalteten, um ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen. Die Satire-Sendung „Extra 3“ hatte Anfang März berichtet, dass der sonst so auf Sparsamkeit erpichte BRH auf drei Stockwerken seiner Potsdamer Filiale in der Dortustraße seit Monaten insgesamt 33 Flurlichter nicht mehr löschen konnte, weil die zentrale Steuerung der Lampen nicht mehr funktionierte. Daher blieb das Gebäude 24 Stunden am Tag beleuchtet, auch am Wochenende. Das Problem wäre wohl nur Anwohnern aufgefallen - wenn sich nicht ein Nachbar an „Extra 3“ gewandt hätte. Die Humoristen machten daraus eine bundesweite Lachnummer. In der Folge hatten sich mehrere Experten und Firmen für solche Probleme an den BRH gewandt - wer aber nun letztlich für die Lösung sorgte, blieb zunächst unklar. In dem Satire-Beitrag hatte der BRH noch erklärt, mehrere Fachfirmen hätten sich dem Problem erfolglos angenommen. Ein Sprecher der Behörde hatte aber den PNN auch erklärt: zumindest handele es sich Energiesparlampen. Die nun trotzdem nicht mehr ständig brennen.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false