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PNN-Wochenrückblick: Ende gut...

Zum Weihnachtsfest blickt der Chef der PNN-Lokalredaktion, Matthias Matern, zurück auf eine überraschend geschäftige Woche.

Von Matthias Matern

Das war doch nochmal spannend, so kurz vor Weihnachten. Und dann gab es auch noch überwiegend gute Nachrichten (das ist natürlich immer eine Frage der Perspektive). Aber hier ein paar Beispiele: Die Stadtwerke zumindest dürften sich über das großzügige Angebot für den Brauhausberg freuen, das am Montag für Aufsehen gesorgt hat. 27 Millionen Euro will ein Investor für die drei ausgeschriebenen Grundstücke oberhalb des (immer noch relativ neuen) Sport- und Freizeitbades blu bezahlen. Das ist mehr, als alle erwartet haben. Damit könnten die Stadtwerke nicht nur die neue Luxus-Plansche refinanzieren, sondern auch noch (auf besonderen Wunsch eines Kollegen) den eigentlich obligatorischen Whirlpool springen lassen.

Gut war die Woche auch für Schüler, Eltern, Lehrer, Verkehrsteilnehmer, Sporttreibende, Baufirmen ... So viel wie nie will Potsdam investieren. Satte 338 Millionen Euro will die Stadt von 2018 bis 2021 in Kitas, Schulen, Sportstätten und den Verkehr fließen lassen.

Haben Sie zufällig ein paar Millionen Euro übrig? 

In diesem Fall gab es auch für Sie gute Nachrichten. Wenn Sie Ihr Geld in Potsdamer Immobilien investieren, sind Sie auf der sicheren Seite. Zu diesem Schluss kommt der bundesweit tätige Immobilienmakler Dr. Lübke & Kelber. Die nächsten zehn Jahre wird die Nachfrage nach Immobilien hier konstant bleiben – mindestens. Alle Vorzeichen sprechen dafür: positive Geburtenrate, Zuzug, gute wirtschaftliche Entwicklung, steigende Kaufkraft. Da kann in Ostdeutschland nur noch Dresden mithalten.

Als Nächste sind die rund 120 Mitglieder des Potsdamer Seesportclubs an der Reihe. Die dürfen nämlich an Ort und Stelle bleiben. Na, zumindest fast. Eigentlich läuft deren mietfreier Pachtvertrag mit der Schlösserstiftung bekanntlich nach 20 Jahren Ende des Monats aus. Trotz Protesten blieb die Stiftung unnachgiebig, der Auszug des Clubs aus dem Babelsberger Park schien unabwendbar. Schließlich will die Stiftung auf dem Gelände einen historischen Parkweg wieder anlegen. Nun hat man sich geeinigt. Sowohl das städtische Strandbad als auch der Seesportclub könnten ein Stück Richtung Humboldtbrücke rücken und gut ist.

Ein paar mehr positive Beispiele hätte ich noch, doch der Platz reicht leider nicht. Außerdem habe ich’s eilig: Gleich kommt der Weihnachtsmann!

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