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Landeshauptstadt: Palast Barberini

Der Palast Barberini ist der einzige echte Leitbau in Potsdams Mitte, das heißt er muss nicht nur außen, sondern in Teilen auch innen möglichst originalgetreu wiederaufgebaut werden. Siegerin des Verfahrens ist Gertrud Schmack, die Inhaberin des Hotels „Bayrisches Haus“.

Der Palast Barberini ist der einzige echte Leitbau in Potsdams Mitte, das heißt er muss nicht nur außen, sondern in Teilen auch innen möglichst originalgetreu wiederaufgebaut werden. Siegerin des Verfahrens ist Gertrud Schmack, die Inhaberin des Hotels „Bayrisches Haus“. Sie will in dem repräsentativen Gebäude ein Hotel unterbringen, es allerdings nicht selbst betreiben. Dem Vernehmen nach verhandelt sie mit Hotelketten wie Steigenberger. Der Palast Barberini entsteht auf den Grundstücken Humboldtstraße 5/6. Der Vorgängerbau wurde im Auftrag Friedrichs II. 1771/72 nach Entwürfen Carl von Gontards errichtet. Seinen Namen erhielt das Gebäude nach dem italienischen Vorbild, dem Palazzo Barberini in Rom. Mitte des 19. Jahrhunderts fügten Ludwig Persius und Ludwig Ferdinand Hesse die repräsentativen, zum Havelufer ausgerichteten Seitenflügel hinzu. In der Bombennacht vom 14. April 1945 wurde das Haus zerstört. pee

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