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Beim Neujahrsempfang im Vorjahr trug sich die Grünen-Stadtverordnete Saskia Hüneke ins Goldene Buch der Stadt ein.

© Manfred Thomas

Neujahrsempfang in Potsdam: Alle Karten in kurzer Zeit vergriffen

Samstag steigt der Potsdamer Neujahrsempfang. Jene, die kein Ticket ergattert haben, können den Empfang auf einer LED-Wand verfolgen.

Potsdam - Die 300 Eintrittskarten für den diesjährigen Neujahrsempfang der Stadt am Samstag sind allesamt vergriffen. „Die Karten waren innerhalb von zwei Tagen vergeben. Das ging sehr schnell“, hieß es dazu am Freitag aus dem Rathaus auf PNN-Nachfrage. Die Nachfrage habe die Zahl der Karten deutlich übertroffen.

Wie berichtet findet in diesem Jahr erstmals der traditionelle Neujahresempfang nicht an einem Freitag, sondern an einem Samstag statt. Hintergrund ist, dass Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) auch nicht explizit eingeladenen Potsdamer Bürgern die Teilnahme ermöglichen wollte. Dafür wurde ein Kontingent von 300 Karten zur Verfügung gestellt. 

Empfang wird live übertragen

Der Empfang beginnt um 14.30 Uhr im Nikolaisaal an der Wilhelm-Staab-Straße. Dieser Teil wird live auf eine LED-Wand in der Wilhelm-Staab-Straße, Ecke Yorckstraße übertragen. Danach wird am Stadtkanal weiter gefeiert. Als Festredner wird der Historikers Martin Sabrow vom Potsdamer Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF) zum Thema Kriegsende und Deutsche Einheit sprechen. Erwartet werden mehr als 650 Gäste. 

Erstmals findet der Stadtempfang zudem parallel mit dem Familienfest „Unterwegs im Licht“ statt, das bereits um 10 Uhr mit einem Kinderprogramm startet. In diesem Jahr steht das Lichtspektakel, das bereits in die siebten Runde geht, unter dem Motto „Zäsuren deutscher Geschichte – Fokus Potsdam“ statt. Zahlreiche Gebäude in der Innenstadt sollen entsprechend mit Lichtinstallationen in Szene gesetzt werden. 

Ebenfalls illuminiert sein wird dann der Stadtkanal, an dem abends das Get-together der Stadt geplant ist. Unterdessen empfiehlt das Rathaus allen Besuchern, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu kommen, da Parkplätze in der Innenstadt rar sind. Zudem sei die nördliche Yorckstraße ab 10 Uhr gesperrt. Die südliche Wilhelm-Staab-Straße wurde bereits am Freitag wegen Aufbauarbeiten gesperrt. 

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