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Landeshauptstadt: Neptuns Triumph: Triton kehrt zurück

Innenstadt - Der Sohn des Poseidon nimmt seinen angestammten Platz ein: Gestern am späten Abend kehrte der restaurierte Triton der historischen Skulpturengruppe „Neptuns Triumph“ wieder ins Bassin im Lustgarten zurück. Vor einem Jahr wurde die mehr als zwei Meter große Sandsteinskulptur aus der Zeit um 1800 in einem Privatgarten in Kleinmachnow entdeckt und vom Berliner Bildhauer Andreas Hoferick restauriert.

Innenstadt - Der Sohn des Poseidon nimmt seinen angestammten Platz ein: Gestern am späten Abend kehrte der restaurierte Triton der historischen Skulpturengruppe „Neptuns Triumph“ wieder ins Bassin im Lustgarten zurück. Vor einem Jahr wurde die mehr als zwei Meter große Sandsteinskulptur aus der Zeit um 1800 in einem Privatgarten in Kleinmachnow entdeckt und vom Berliner Bildhauer Andreas Hoferick restauriert. Die Potsdamer Künstler Raiko Epperlein und Rainer Fürstenberg entwickelten zur Rückkehr Tritons eine Stahl-Wasser-Lichtinstallation, die als Modell die Neptungruppe symbolisieren soll. „Neptuns Triumph“ wieder entstehen zu lassen, haben sich Mercure Hotel-Chef Rudolph Freiherr von Ketteler und der Rotary-Club Potsdam Alter Markt vorgenommen – unter der Schirmherrschaft von Brandenburgs Kulturministerin Johanna Wanka (CDU). Dass „ein Traum nach so kurzer Zeit Realität werden konnte“, sah die Ministerin als Ansporn für weitere Anstrengungen, „Neptun und sein Gefolge vollends in den Lustgarten zurückzuholen“. Zu der Skulpturengruppe nach einem Entwurf von Johann August Nahl gehörten einst zwei Tritonen mit Fischschwänzen, zwei „Seerösser“, aufrecht auf dem Wagen stand Neptun, hinter ihm saß Thetis; geschmückt wurde die Prozession von vier weiteren Tritonen, zwei Nereiden auf Delphinen und vier schwimmenden Kindern. SCH

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