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Nach Todesfall am Minsk in Potsdam: Grundstück des Minsk eingezäunt

Nun also doch: Zwei Wochen nachdem auf dem Areal des früheren Terrassenrestaurants Minsk ein 44-jähriger Mann aus Polen bei einem Gewaltverbrechen starb, ist das Grundstück eingezäunt worden.

Potsdam - Nun also doch: Zwei Wochen nachdem auf dem Areal des früheren Terrassenrestaurants Minsk ein 44-jähriger Mann aus Polen bei einem Gewaltverbrechen starb, ist das Grundstück eingezäunt worden. Am Montag wurde entlang des Bürgersteigs an der Straße am Brauhausberg sowie um das gesamte Grundstück herum ein stabiler Bauzaun aufgestellt. Nun weist auch ein Schild darauf hin, dass das Grundstück nicht betreten werden darf. Fragen zu den Hintergründen konnten die kommunalen Stadtwerke, denen das Grundstück gehört, am Montag nicht beantworten.

Zuvor hatten Stadtverwaltung und Stadtwerke die Verantwortung für Sicherheitsmaßnahmen jeweils auf den anderen verwiesen. Der vor Jahren aufgestellte Bauzaun im Unterholz hatte mehrere Löcher. Das Eingangstor stand weit offen. Im Erdgeschoss des Hofgebäudes war vor einem offenen Fenster eine Europalette als Einstieg installiert. Auf dem Grundstück gab es mehrere Schlafplätze von Obdachlosen, die dort ohne sauberes Wasser und funktionierende Toiletten campierten. 

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