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Nach Anfrage der AfD: Warum Potsdams Rathaus klarstellte, wie man Feuer löscht

Wie löscht man brennende Elektroautos? Das wollte die AfD von der Potsdamer Stadtverwaltung wissen. Die Antwort ist bemerkenswert einfach.

Potsdam - Potsdamer Stadtverordnete können bekanntlich schriftlich per Kleiner Anfrage vom Rathaus eine Auskunft über bestimmte Sachverhalte verlangen. Manches Mal ist das sinnstiftend, manches Mal nicht – was auch an der Frage liegen kann. Wie jetzt wieder. 

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Der bei Klimaschutzfragen skeptische AfD-Fraktionschef Chaled Uwe-Said hatte gefragt: „Vor dem Hintergrund steigender Anmeldezahlen von E-Automobilen in Potsdam und von Medienberichten zu verheerenden Bränden aufgrund der großen Akkumulatoren sowie deren schwierigen Löschbarkeit frage ich den Oberbürgermeister: Wie wird ein möglicher Brand eines Elektroautos in einer Tiefgarage/Parkhaus bekämpft?“ 

Die Antwort gab der fachkundige Bereich Feuerwehr: Brände von E-Fahrzeugen in Garagen „werden analog wie Fahrzeugbrände außerhalb von Garagen gelöscht. Als Löschmittel kommt hier Wasser zum Einsatz. Dieses muss in ausreichender Menge und Dauer bereitgestellt werden.“ Abfließendes Löschwasser sei dabei auf Kontaminationen „zu überprüfen, gegebenenfalls aufzufangen und nach Bedarf fachgerecht zu entsorgen.“ Also: Wasser marsch gegen Feuer. 

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